Zwei Schweizer bei Badeunfall in Kolumbien getötet
Eine Frau und ein Mann aus dem Wallis sind bei einem Badeunfall in einem Nationalpark gestorben.

Bei einem Badeunfall in Kolumbien sind eine Schweizerin und ein Schweizer ums Leben gekommen. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht von «20 Minuten».
Laut dem Bericht, der sich auf mehrere südamerikanische Medien beruft, sollen sich der 31-jährige Schweizer und die 22-jährige Schweizerin in den Ferien befunden haben. Wann genau sich das Unglück im Tayrona-Nationalpark ereignet hat, war nicht bekannt.
Offenbar starker Wellengang
Laut der Direktorin des Nationalparks herrscht am Strand, an dem das Unglück geschah, starker Wellengang, wie «20 Minuten» berichtete. Ein Bad im Meer sei deshalb jederzeit zu gefährlich. Laut einer der Angehörigen wussten die Schweizer dies offenbar nicht: «Der Guide hat die Gruppe nicht vor den Wellen gewarnt. Er sagte, man könne bis zu 100 Meter ins Meer hinauslaufen und dort noch stehen», sagte sie der Zeitung.
Die Schweizerische Botschaft in Bogota stehe in Kontakt mit den zuständigen Behörden und das EDA betreue die Angehörigen im Rahmen des konsularischen Schutzes, teilte die Behörde auf Anfrage der Agentur Keystone-SDA mit.
SDA/red
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