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Schwarzer Tag für Verkehrsbetriebe
Zwei Linienbusse in Zug verunfallt

Nach einer Kollision in Zug prallte ein Bus in vier parkierte Autos.
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Schwarzer Abend für die Zugerland Verkehrsbetriebe: Gleich zwei ihrer Linienbusse sind am Montag ohne eigenes Verschulden verunfallt. Bei der einen Kollision in Zug verletzten sich drei Personen, der Sachschaden beträgt mehrere hunderttausend Franken.

Es war kurz nach Mitternacht, als ein Linienbus auf der vortrittsberechtigten Baarerstrasse bei einer Kreuzung heftig mit einem Auto zusammenstiess, wie die Zuger Polizei am Dienstag mitteilte. Der Gelenkbus überquerte daraufhin die Gegenfahrbahn, durchbrach eine Hecke und prallte schliesslich in vier parkierte Autos.

Drei Fahrgäste im Bus

Der 50-jährige Unfallverursacher und seine 24-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt ins Spital gebracht. Der 59-jährige Busfahrer verletzte sich ebenfalls leicht. Drei Fahrgäste waren zum Unfallzeitpunkt im Bus, zwei von ihnen hatten den Unfallort bereits verlassen, als die Polizei eintraf.

Da der Gelenkbus auf Betonelementen zum Stillstand kam, musste er mit einem Lastwagen und einem Pneukran geborgen werden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf mehrere hunderttausend Franken.

Keine Verletzten und einen Sachschaden von rund 15'000 Franken gab es bei einem zweiten Unfall auf der Chamerstrasse kurz vor 19 Uhr. Eine 30-jährige Autolenkerin wollte bei einer Ampel rechts abbiegen, entschied sich aber plötzlich anders und fuhr stattdessen über die Kreuzung, wo sie mit einem einbiegenden Linienbus zusammenstiess. Durch den Aufprall drehte sich ihr Fahrzeug und rollte rückwärts in ein Auto, das an der Ampel stand.

sda/oli