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Die nationalen und internationalen Sportmeldungen in der Übersicht.
Kein Roger Federer, aber acht Schweizerinnen und Schweizer im Haupttableau von Wimbledon – so viele wie nie mehr seit 2003. Und die Auslosung ergab einige interessante Affichen aus Schweizer Sicht: Alexander Ritschard (ATP 188), der sich mit 28 erstmals für das Haupttableau eines Grand-Slam-Turniers qualifizierte, fordert in der Startrunde den Griechen Stefanos Tsitsipas (6). Der mit einer Wildcard antretende Stan Wawrinka (266) bekommt es mit dem Südtiroler Jannik Sinner (13) zu tun.
Für Belinda Bencic (WTA 17), die sich am Sonntag im Final von Berlin den Fuss übertrat, aber in Wimbledon spielen möchte, geht es gegen die Chinesin Qiang Wang (144) los. Jil Teichmann (23) und Viktorija Golubic (51) bekamen mit Alja Tomljanovic (AUS, 45) und Andrea Petkovic (GER, 65) tückische Gegnerinnen in der Startrunde zugelost.

Bei den Männern war klar, dass Novak Djokovic und Rafael Nadal, als Nummern 1 und 2 gesetzt, in unterschiedliche Tableauhälften fallen würden. Der Serbe erwischte die bessere Auslosung, wird wohl erst im Viertelfinal mit dem möglichen Gegner Carlos Alcaraz (7) so richtig gefordert werden. Nadal könnte ab dem Achtelfinal in dieser Reihenfolge auf Marin Cilic (17), Felix Auger-Aliassime (9) und Vorjahresfinalist Matteo Berrettini (11) treffen, ehe es zum Showdown gegen Djokovic kommen könnte.
Bei den Frauen bekam Serena Williams für ihr Comeback zum Auftakt die Französin Harmony Tan (WTA 113) zugelost – eine lösbare Aufgabe. (sg.)
Wimbledon. Die Schweizer Startspiele:
Männer:
Henri Laaksonen (ATP 96) - Ryan Peniston (GBR, 147, WC)
Marc-Andrea Hüsler (104, Q) - Hugo Grenier (FRA, 136, LL)
Alexander Ritschard (188, Q) - Stefanos Tsitsipas (GRE, 6)
Stan Wawrinka (266, WC) - Jannik Sinner (ITA, 13)
Frauen:
Belinda Bencic (WTA 17) - Qiang Wang (CHN, 144)
Jil Teichmann (23) - Alja Tomljanovic (AUS, 45)
Viktorija Golubic 51) - Andrea Petkovic (GER, 65)
Ylenia In-Albon (110) - Allison Riske (USA, 35)
Formel-1-Pilot Pierre Gasly fährt auch in der kommenden Saison für das Alpha-Tauri-Team. Der Rennstall bestätigte am Freitag die weitere Zusammenarbeit mit dem 26 Jahre alten Franzosen. «Pierre kann unzweifelhaft eine wichtige Rolle dabei spielen, dass das Team nächstes Jahr eine erfolgreiche Saison haben wird», wurde Teamchef Franz Tost in einer Mitteilung zitiert. Zuletzt war über einen Abschied von Gasly spekuliert worden, der nach starken Leistungen auf einen Platz bei einem Top-Team gehofft hatte.
Weder beim Schwesterteam Red Bull noch bei Mercedes oder Ferrari ist jedoch ein Cockpit frei. Red Bull verlängerte jüngst auch den Vertrag von Max Verstappens Teamkollegen Sergio Perez und schlug damit endgültig die Tür für eine Rückkehr von Gasly zu.
Gasly stammt aus dem Red-Bull-Juniorprogramm und fährt seit 2017 in der Formel 1. Nach zwei Jahren bei Toro Rosso erhielt er 2019 eine Chance bei Red Bull, musste nach schwachen Leistungen aber schon in der Sommerpause seinen Platz wieder räumen. Er kehrte zu Toro Rosso zurück. Seit 2020 fährt der Rennstall unter dem Namen Alpha Tauri.
Gasly fuhr in seiner Formel-1-Karriere bislang dreimal auf das Podium und eroberte 325 WM-Punkte. Nach neun von 22 Saisonläufen liegt er in der WM-Gesamtwertung auf dem elften Platz. (dpa)
Trainer werden rotiert. So funktioniert ab der kommenden Saison das neue Trainer-Konzept der Rapperswil-Jona Lakers. Involviert ist dabei der zweite Assistenzcoach der Profis, sowie die beiden Headcoaches der U20 und U17-Stufen. Jede Saison wechseln die Trainer dabei ihre Posten. Assistent und Rappi-Legende Sven Berger beispielsweise wird also bald die Profis verlassen für zwei Jahre, um als Headcoach die Junioren zu trainieren, ehe er wieder zu den Profis zurückkehrt. Dieses Konzept ist sowohl im Eishockey als auch schweizweit im Profisport eine Neuheit. (gae)
Der «Zurich City Triathlon» am Sonntag 26. Juni erhält prominenten Support. Die Olympia-Siegerin von 2012 nimmt kurzfristig am Zürcher Event Teil. Die Strecke verläuft am Zürcher Seebecken entlang von Wollishofen bis Tiefenbrunnen. 1.5 Kilometer schwimmen, 40 Radfahren und 10 Laufen ist die Olympische Distanz des kommenden Sonntags. (gae)

Die Orlando Magic haben sich im NBA-Draft etwas überraschend für den 19-jährigen Forward Paolo Banchero entschieden. Orlando hatte Glück, sich als erstes Team für ein Talent entscheiden zu dürfen. Die ersten drei Auswahlrechte werden unter den Teams, welche das Playoff verpasst haben, verlost. Anschliessend geht es in umgekehrter Tabellenreihenfolge weiter. Eigentlich wurde erwartet, dass Orlando sich für Jabari Smith Jr. entscheiden würde. Smith wurde erst an dritter Stelle von den Houston Rockets ausgewählt, noch nach Chet Holmgren, den die Oklahoma City Thunder in ihr Team holten.
Anthony Polite wurde erwartungsgemäss nicht gezogen. Der 25-jährige Tessiner spielte die letzten vier Jahre für das College der Florida State und hatte sich als erster Schweizer seit Clint Capela 2014 für den Draft gemeldet. Nachdem sein Traum im Draft nicht erfüllt wurde, hofft er nun auf die Summer League. Dort geben die NBA-Teams unter anderem Talenten, die im Draft nicht gezogen wurden, die Chance, sich für einen Vertrag zu empfehlen. Gegenüber «Le Matin» sagte der Guard vor der Talentziehung: «Ich weiss, dass ich zumindest in der Summer League spielen werde.» Sowohl San Antonio als auch Philadelphia seien bereit, ihn in ihr Kader für das Vorbereitungsturnier zu integrieren. (nih)
Der Höhenflug von Antoine Bellier (ATP 303) beim Turnier in Mallorca hält an. Der 25-jährige Genfer Qualifikant gewann im Viertelfinal gegen Tallon Griekspoor (ATP 53) aus den Niederlanden 5:7, 7:6, 6:2. Im Tiebreak des zweiten Satzes lag Bellier 2:4 zurück, ehe er sich in den dritten Durchgang retten konnte. In diesem dominierte der Genfer seinen Gegner und verwertete nach über zwei Stunden den zweiten Matchball. Belliers Gegner im Halbfinal am Freitag ist der Spanier Roberto Bautista Agut (ATP 20). (heg)

Nach den Halbfinals an den Olympischen Spielen und an der WM 2019 hatte der 21-jährige Genfer Roman Mityukov in Budapest seinen ersten Final an einer WM erreicht. In 1:57,45 über 200 m Rücken wurde Mityukov Siebter, er blieb vier Zehntelsekunden über seiner Halbfinalzeit und eine gute Sekunde über seiner Bestzeit.

Während er den Halbfinal sehr schnell angegangen war, verlor er im Final auf den ersten drei Längen viel Zeit, erst auf den letzten 50 Metern vermochte er noch seine letzte Energie zu mobilisieren. Bereits im Vorfeld hatte er die WM als Etappe auf dem Weg an die EM in Rom im August bezeichnet, die WM-Vorbereitung hatte nun unter seinem Jus-Studium gelitten. Weltmeister wurde erstmals der Amerikaner Ryan Murphy in 1:54,52.
Zuvor hatte sich Noè Ponti souverän für den Final über 100 m Delfin vom Freitagabend qualifiziert (18.44 Uhr). Der 21-jährige Tessiner wurde in seinem Halbfinal mit 51,18 Sekunden Dritter und Gesamtvierter. Will er einen ähnlichen Coup wie im letzten Sommer an den Olympischen Spielen in Tokio landen, als er in 50,74 Dritter geworden war und Bronze gewonnen hat, muss er wohl vor allem beim Start und auf der ersten Länge zulegen. (mos)
Joel Suter hat sich im zürcherischen Steinmaur den Schweizer Meistertitel im Zeitfahren gesichert. Der 23-jährige Berner absolvierte die 38 km in 47 Minuten. Suter war damit 29 Sekunden schneller als Lokalmatador Mauro Schmid. Rang 3 ging an den Ostschweizer Tom Bohli (+ 1:58 Minuten). Suter profitierte bei seinem Triumph auch von der Abwesenheit der beiden besten Zeitfahrer des Landes. Stefan Küng wurde am Dienstag erstmals Vater und Stefan Bissegger erholt sich von einer Corona-Erkrankung.

Aus gleichem Grund fehlte bei den Frauen Marlen Reusser. Nutzniesserin auf der 19 km langen Strecke war Elena Hartmann. Sie gewann in 26,22 Minuten. Silber ging an Melanie Maurer, Bronze an Michelle Stark. (heg)
Der 28-jährige Alexander Ritschard hat sich fürs Hauptfeld von Wimbledon qualifiziert. Gegen den Kroaten Duje Ajdukovic setzte sich der Zürcher 6:3, 7:5, 6:4 durch. Es wird eine Premiere für Ritschard sein, zuvor qualifizierte er sich noch nie für ein Grand-Slam-Turnier. Mit Marc-Andrea Hüsler schaffte dies ein zweiter Zürcher. Er bezwang Jason Jung aus Taiwan in einem Fünfsatzkrimi 7:5, 6:4, 3:6 3:6, 6:2.
Den Sprung ins Hauptfeld verpasst hat dafür Lulu Sun. Die 21-Jährige mit neuseeländischen Wurzeln verlor in der 3. Qualifikationsrunde gegen Mai Hontama aus Japan 7:6, 2:6, 3:6. (nih/heg)
Gino Mäder und Michael Schär werden nicht an der Tour de France teilnehmen. Mäder kämpft weiterhin mit den Folgen einer Corona-Erkrankung und wurde von seinem Team Bahrain Victorious nicht für die Rundfahrt, die am 1. Juli startet, aufgeboten. Mäder musste die Tour de Suisse in der vergangenen Woche vor der 5. Etappe aufgeben.

Auch Schär wurde von seinem Team AG2R nicht aufgeboten. Der 35-jährige Luzerner hatte seit 2011 immer an der Tour de France teilgenommen. (nih)
Tennis-Superstar Serena Williams wird vor ihrem Comeback beim Rasen-Klassiker in Wimbledon keinen weiteren Doppel-Auftritt zur Vorbereitung absolvieren. Die Tunesierin Ons Jabeur als Spiel-Partnerin der 23-maligen Grand-Slam-Turniergewinnerin habe eine Verletzung am rechten Knie, teilten die Veranstalter des WTA-Turniers in Eastbourne am Donnerstag mit. Das Duo Williams/Jabeur wird damit nicht zum Halbfinale gegen Aleksandra Krunic aus Serbien und die Polin Magda Linette antreten. Die Weltranglistendritte Jabeur hatte zuletzt das Rasen-Turnier in Berlin gewonnen und ist Mitfavoritin in Wimbledon.
Williams und Jabeur gewannen im Doppel beim Turnier in Eastbourne zwei Partien. Die 40 Jahre alte Amerikanerin spielte sich dabei für Wimbledon (27. Juni bis 10. Juli) ein. Williams erhält beim dritten Grand-Slam-Turnier des Jahres eine Wildcard. Mit einem weiteren Erfolg in Wimbledon kann sie den Rekord der Australierin Margaret Court mit 24 Grand-Slam-Turniertitel einstellen. Williams hat dort bislang sieben Mal gewonnen. (dpa)
Nach dem knappen Verpassen einer Medaille über 200 m Delfin startet Noè Ponti mit einer starken Zeit in den Wettkampf über die halbe Distanz derselben Disziplin. Im Vorlauf schwimmt der 21-jährige Tessiner mit 51,17 Sekunden die drittschnellste Zeit. Der Schnellste war erneut der Ungar Kristof Milak, Weltmeister und neuer Weltrekordhalter über 200 m. Die Halbfinals finden am Donnerstagabend ab 18:10 Uhr statt.
Maria Ugolkova reichte es hingegen nicht zur Halbfinal-Qualifikation. Über 50 m Freistil war die 32-Jährige mit 26,58 Sekunden elf Hundertstel zu langsam. (nih)
Was für eine Schrecksekunde bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Budapest. Nach ihrer Darbietung im Solo-Synchronschwimmen am Mittwochabend wurde Anita Alvarez bewusstlos und sank in Richtung Beckenboden. Glücklicherweise reagierte ihre Trainerin Andrea Fuentes umgehend und konnte die 25-Jährige retten. Das US-Schwimmteam teilte später mit, dass es ihr «gut gehe».
Es war nicht das erste Mal, dass Alvarez dies passierte. Bereits bei einem Qualifikationswettbewerb zu den Olympischen Spielen musste Fuentes die Athletin aus dem Wasser retten. Die Trainerin warf den Rettungsschwimmern vor, zu lange gewartet zu haben. Gegenüber der spanischen «Marca» sagte Fuentes: «Es fühlte sich an wie Stunden. Ich habe die Rettungsschwimmer angeschrien, damit sie ins Wasser springen, doch sie haben mich nicht verstanden.» Also rettete sie ihre Athletin selbst. Alvarez wurde Sechste. (nih)
Den Colorado Avalanche fehlt nur noch ein Sieg zum Gewinn des Stanley Cups. Die Mannschaft aus Denver holte am Mittwochabend (Ortszeit) ein 3:2 (0:1, 1:1, 1:0) nach Verlängerung bei Titelverteidiger Tampa Bay Lightning. Damit geht Colorado in der Serie 3:1 in Führung. Die fünfte Partie findet in der Ball Arena in Denver statt, die ersten beiden Spiele dort gewann das Heimteam.
Der entscheidende Treffer in der Verlängerung gelang Nazem Kadri. «Das war ein grosser Sieg. Wir haben uns gewehrt», kommentierte Kadri im US-Fernsehen und sagte zur kurzen Verwirrung nach seinem Tor: «Ich dachte, er hat ihn gehalten für eine Sekunde, dann sind die Leute auf mich zugekommen.» Der Puck war nach seinem Schuss im oberen Teil des Tores stecken geblieben.

Zuvor hatten die Lightning nach nur 36 Sekunden durch Anthony Cirelli zum 1:0 getroffen. Nathan MacKinnon erzielte den Ausgleich, Victor Hedman brachte die Gastgeber ein zweites Mal in Führung, bevor Andrew Cogliano erneut ausglich. In der Verlängerung hatte Andrej Wassilewski im Tor der Lightning mehrere ganz starke Szenen, ehe er sich Kadri geschlagen geben musste.
Die fünfte und womöglich letzte der maximal sieben Partien zwischen beiden Teams findet in der Nacht zum Samstag (02.00 Uhr MESZ) statt. Die Lightning haben in den vergangenen beiden Jahren den Stanley Cup gewonnen und streben ihre insgesamt vierte Meisterschaft in der NHL an. Colorado könnte zum dritten Mal Meister werden. (dpa)
Roman Mityukov hat sich bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Budapest über 200 m Rücken für den Final qualifiziert. Der 21-jährige Genfer startete am Mittwochabend fulminant in seinen Halbfinal. Er hatte die beste Reaktionszeit und beendete das Rennen in 1:57,08 als Dritter. Die Medaillenentscheidung findet am Donnerstagabend um 19 Uhr statt.

Keine Finalqualifikation gab es für Lisa Mamié über 200 m Brust. Die 23-jährige Zürcherin absolvierte den Halbfinal in 2:25,56. Für den Finaleinzug fehlte Mamié eine knappe halbe Sekunde. Maria Ugolkova war über 100 m Freistil bereits im Vorlauf gescheitert. (heg)
Stefan Küng fährt wie erwartet die Tour de France. Der 28-jährige Thurgauer figuriert im Aufgebot seines Teams Groupama-FDJ. Für Küng ist es die sechste Teilnahme in Serie beim bedeutendsten Radrennen der Welt. Die Tour de France beginnt am 1. Juli mit einem Zeitfahren in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen.
Zudem ist Küng am Dienstag Vater geworden. Wie er auf Instagram mitteilt, geht es der Mutter, ihm und dem Sohn Noé gut. Weil Küng die intensiven Momente mit der Familie geniessen will, verzichtet er auf die Schweizer Meisterschaften in dieser Woche im zürcherischen Steinmaur. (heg)
Dominic Stricker (ATP 188) ist in der Qualifikation für das Hauptturnier in Wimbledon gescheitert. Der 19-jährige Berner verlor in der 2. Runde gegen den Amerikaner Stefan Kozlov (ATP 107) 6:7, 6:4, 3:6. Mit Marc-Andrea Hüsler und Alexander Ritschard stehen noch zwei Schweizer in der 3. Qualifikationsrunde. Bei den Frauen kann sich einzig Lulu Sun noch für das Hauptfeld qualifizieren. (heg)
Antoine Bellier (ATP 303) ist im Achtelfinal des Rasenturniers in Mallorca eine grosse Überraschung gelungen. Der 25-jährige Genfer schlug die spanische Weltnummer 19 Pablo Carreno-Busta 6:3, 6:4. Das ATP-250-Turnier ist der erste Wettkampf auf der ATP-Tour ausserhalb der Schweiz, für das sich Bellier qualifizierte. Nun trifft er im Viertelfinal auf den Griechen Tallon Griekspoor (ATP 53), der den Slowaken Alex Molcan (ATP 50) schlug.
Jil Teichmann (WTA 23) ist in der zweiten Runde des Turniers in Eastbourne ausgeschieden. Nach dem Freilos zum Start unterlag die 24-Jährige gegen die Britin Harriet Dart (WTA 103), die eine Wild Card erhalten hatte. Die Partie musste nach zwei Sätzen am Dienstag unterbrochen werden. Nach Wiederaufnahme präsentierte sich Dart stärker und gewann 7:6 (9:7), 4:6, 6:3. (nih)
Die Schweizer Degenfechter sind beim Team-Wettkampf an der Europameisterschaft in Antalya im Viertelfinal ausgeschieden. Alexiss Bayard, Max Heinzer, Hadrien Favre und Lucas Malcotti unterlagen den Italienern 41:45. Dabei ging Heinzer mit einer 38:34-Punkte-Führung ins letzte Duell. Gegen Davide Di Veroli setzte er aber nur drei Treffer und kassierte deren elf. Mit Siegen über Polen und die Ukraine sicherte sich die Schweiz den fünften Platz. Heinzer und Bayard müssen trotzdem nicht mit leeren Händen nach Hause, beide gewannen im Degeneinzel eine Bronzemedaille. (nih)

Maria Ugolkova ist an der Schwimm-WM in Budapest über 100 m Freistil im Vorlauf knapp gescheitert. Die 32-Jährige schwamm mit 54,78 Sekunden nur auf den 18. Platz. Zur Halbfinalqualifikation fehlten ihr nur 22 Hunderstelsekunden.
Roman Mityukov hingegen gelang die Qualifikation für die Halbfinals über 200 m Rücken. Der 21-Jährige absolvierte die Distanz in 1:58,61 Minuten und wurde damit Zwölfter. Die Halbfinals finden noch am Mittwochabend statt.
Auch Lisa Mamié ist eine Runde weiter. Mit dem zwölften Platz in den Vorläufen steht die 23-Jährige über 200 m Brust in den Halbfinals. Für die Distanz benötigte Mamié 2:27,28 Minuten. (nih)
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