AboUmstrittener RahmenkreditWenn Atheistinnen und Religionskritiker 300 Millionen für die Zürcher Kirchen sprechen
Der Zürcher Kantonsrat bewilligt den anerkannten Religionen für sechs Jahre jährlich 50 Millionen Franken. Auch Muslime und Orthodoxe profitieren, weshalb SVP und FDP den Aufstand probten.

Sie können mit gleich viel Geld vom Kanton rechnen wie zuvor (v.l.): Jacques Lande (Präsident Israelitische Cultusgemeinde), Esther Tonini (Vizepräsidentin Christkatholische Kirchgemeinde), Esther Straub (Kirchenratspräsidentin Evangelisch-reformierte Kirche) und Raphael Meyer (Synodalratspräsident Römisch-katholische Körperschaft) im Gespräch im Foyer des Kantonsrats.
Foto: Pascal Unternährer
Die Religion ist Opium fürs Volk, dröhnte einst Lenin in Anlehnung an Karl Marx, während die Konservativen die Kirchen in Schutz nahmen.