Wegen Prüfung und VirusvariantenZürcher Mittelschulen verlängern reduzierten Präsenzunterricht
Die Corona-Massnahmen an den kantonalen Mittelschulen gelten nun bis zum 15. März.

Seit Anfang Februar haben die Mittelschulen die Anzahl der gleichzeitig auf dem Areal anwesenden Schülerinnen und Schüler gegenüber dem Normalbetrieb um die Hälfte reduziert. Diese Schutzmassnahme gilt neu bis Mitte März.
Grund für die Verlängerung sind einerseits die «instabile epidemiologische Lage» und andererseits die anstehenden zentralen Aufnahmeprüfungen für die Mittelschulen, wie die Bildungsdirektion am Donnerstag mitteilte.
Zwar sinke die Anzahl der Neuansteckungen mit dem Coronavirus, gleichzeitig würden aber die Neuinfektionen mit den ansteckenderen Virusvarianten zunehmen. Eine vollständige Rückkehr zum Präsenzunterricht für die Schulen der Sekundarstufe II unter diesen Umständen findet die Bildungsdirektion nicht angezeigt.
Fernunterricht während Gymiprüfungen
Ganz zu Hause arbeiten werden die Mittelschülerinnen und Mittelschüler in der Woche der zentralen Aufnahmeprüfungen, wenn sich zahlreiche Prüflinge auf den Schularealen aufhalten werden. Die Aufnahmeprüfungen finden vom 8. bis zum 10. März statt.
Für die Vorbereitungen der Prüfungen können die Mittelschulen die Zahl der vor Ort anwesenden Schülerinnen und Schüler schon in der Woche davor um mehr als die Hälfte reduzieren.
SDA
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