Jacqueline Fehr im Interview«Wir sind in einer toxischen Diskussion»
Die Zürcher Regierungspräsidentin sagt, weshalb Impfbefürworter sich jetzt zurücknehmen sollten und wie sie zur Impfplicht steht.

Sie haben immer zu Demut und zum Gespräch aufgerufen. Nun füllen Ungeimpfte wieder die Intensivstationen. Ganz ehrlich: Haben Sie noch Verständnis?
Ich kann vielleicht mit meinen drei Weihnachtswünschen anfangen, die alle etwas damit zu tun haben: Der erste ist, dass wir sofort mit den Schuldzuweisungen aufhören. Der zweite ist, dass wir alle etwas leiser werden. Niemand ist fehlerfrei. Und der dritte Wunsch ist mehr Gemeinsinn. Dass wir die Brücken nicht abreissen, sondern diese Krise gemeinsam bewältigen.