Wild vor wegweisender Woche
Nur noch zwei Möglichkeiten hat Simone Wild, um die Olympialimite zu knacken – am Dienstag in Kronplatz, am Samstag in Lenzerheide. Die Riesenslalom-Spezialistin aus Adliswil sucht verzweifelt nach der Konstanz des letzten Winters.

Sie war die Aufsteigerin der Saison 2016/17 gewesen, hatte in jedem Weltcup-Riesenslalom gepunktet. Nur zum Auftakt in Sölden schaffte sie es als 23. nicht in die Top 20. Die Disziplinenwertung schloss Simone Wild als zweitbeste Schweizerin auf Platz 16 ab. Tempi passati. In diesem Winter kam die in die Nationalmannschaft aufgestiegene Adliswilerin nicht auf Touren. In Lienz verpasste sie sogar erstmals nach 13 Rennen die Qualifikation für den 2. Lauf. Das beste Resultat gelang der 24-Jährigen vor zwei Wochen in Kranjska Gora mit Rang 21.