Mathe zu streng bewertetWie sich ein 13-Jähriger Zürcher ans Gymi klagt
Ein einziger Punkt fehlte dem Bülacher Schüler, um die Kanti-Aufnahmeprüfung zu bestehen. Nun korrigiert das Verwaltungsgericht das Resultat.

Die Enttäuschung muss gross gewesen sein beim heute 13-jährigen Marc (Name geändert), als er im März 2020 das Schreiben mit dem Resultat der Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium erhielt: Er habe mit einer Prüfungsnote von 3,81 nicht bestanden. Der Sechstklässler hätte als Schüler einer Privatschule eine 4 erreichen müssen. Dass Marc das nicht schaffte, lag an der Deutschnote, hier erzielte er nur eine 3,38; in Mathe hingegen schrieb er eine 4,25.