Analyse zu den ersten 100 Tagen – Wie Joe Biden alle überrascht

Dem neuen US-Präsidenten ist schon jetzt mehr gelungen, als Freunde und Feinde von ihm erwartet hatten. Warum das so ist – und was Donald Trump damit zu tun hat.

Alan Cassidyaus Washington

Publiziert: 24.04.2021, 05:45

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Er galt als Notnagel, als Platzhalter, als Übergangslösung. Hatte er im Wahlkampf nicht selbst gesagt, er wolle eine «Brücke» zur nächsten Generation von Demokraten sein? Selbst viele seiner Wähler glaubten, dass Joe Biden im Grunde nur für eine Aufgabe gut wäre: Donald Trumps Zeit im Weissen Haus zu beenden. Erwartungen darüber hinaus? Keine.