Betreibungsregisterauszug gefälschtWeshalb man bei der Wohnungssuche besser ehrlich ist
Ein Mann bewirbt sich für eine Wohnung. Sein Problem: Er hat Betreibungen am Hals. Die vermeintliche Lösung kommt ihn nun teuer zu stehen.

Der Verurteilte fälschte seinen Betreibungsregisterauszug in der Absicht, bei der Wohnungssuche besser dazustehen.
Symbolfoto: Matthias Spicher
Der Wohnungsmarkt ist ausgetrocknet. Besonders bei zahlbaren Wohnungen stapeln sich die Dossiers auf den Schreibtischen der Immobilienfirmen. Wer Schulden hat oder gar betrieben wird, hat da schlechte Karten. Das scheint auch ein heute 33-jähriger Mann aus dem Bezirk Bülach gewusst zu haben. Der Bosnier hatte nicht nur diverse Betreibungen, sondern auch acht Verlustscheine am Hals.