Wayne Rooney musste in die Ausnüchterungszelle
Der frühere Kapitän der englischen Nationalmannschaft löste nach seiner Landung in Washington einen Alarm aus und wurde in eine Zelle gesteckt.
Fussball-Stürmerstar Wayne Rooney ist an seinem neuen Arbeitsplatz in Washington erneut mit Alkohol auffällig geworden. Zudem löste er einen Alarm am Flughafen aus.
Der frühere Kapitän der englischen Nationalmannschaft, gegenwärtig beim Washingtoner US-Club D.C. United unter Vertrag, hatte nach Angaben eines Sprechers auf dem Heimflug von Saudiarabien nach Washington Schlaftabletten genommen und dabei Alkohol getrunken.
Als der 33-Jährige am 16. Dezember in Washington landete, sei er «desorientiert» gewesen, sagte der Sprecher der britischen Nachrichtenagentur PA. Er sei von der Airport Police wegen eines «minderschweren Fehlverhaltens» für kurze Zeit in eine Zelle gesteckt worden, wenig später aber gegen eine Geldbusse von 25 Dollar freigelassen worden. Ausserdem muss er 91 Dollar Gerichtskosten zahlen.
Fahrverbot verhängt
Rooney hatte nach Angaben der Polizei bei der Ankunft am Flughafen Washington-Dulles am Ankunftsgate einen Alarm ausgelöst. Er sei zur Ausnüchterung festgehalten worden. Nach US-Medienberichten hat er lauthals geflucht. Rooney sei sehr zufrieden damit, wie er von allen Beteiligten behandelt worden sei, liess der Sprecher wissen.
Der bullige Stürmerstar, der 120 Mal für England auf dem Platz stand und unter anderem die Champions League gewann, erlebte in der zurückliegenden Saison in der US-Liga Major League Soccer einen zweiten sportlichen Frühling und führte sein Team mit zwölf Toren und sieben Vorlagen in 20 Spielen in die Play-Offs.
Im Privatleben hatte Rooney bereits öfter für negative Schlagzeilen gesorgt. So darf er in seiner britischen Heimat nach einem Alkoholdelikt noch immer kein Auto fahren.
SDA/chk
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch