
Ziemlich absurd: Der Auftakt zum gehetzten Fomo-Experiment beginnt mit einer Art Meditation im Alten Botanischen Garten.
Foto: Dominique Meienberg
Ich sitze gerade im Sommergarten des Clubs Supermarket, wippe das Knie zum Techhouse von Suciu, einem «herausragenden rumänischen Talent», wie das Programm verrät, als der Timeralarm des Smartphones abgeht. Das Signal, das Fomo-Experiment zu beenden. Die Uhr zeigt 17.33 Uhr.
Das Fomo-Experiment – Volle Zürcher Kulturagenda: Was für ein komischer Stress
Dreizehn Anlässe in sechs Stunden: Unser Autor hat versucht, sich in Menschen hineinzufühlen, die an Fomo leiden – also dem Zwang, möglichst nichts verpassen zu dürfen.