
In ihrer Entwicklung sollten Kinder lernen, vorgefasste Meinungen aufzugeben.
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Die (vor)gefasste Meinung sitzt tief. In Anlehnung an den Satiriker Thomas Gsella könnte man sagen: «Meinung sucht sich feste Bindung / Sie ist stark und sehnend wie ein Kuss / Erscheint wie seiend, nicht Erfindung / Meinung hat man, weil man muss.» Warum ist das Hinterfragen der eigenen Meinung aus psychologischer Sicht so schwierig? A. G.
Leser fragen Peter Schneider – Warum ändere ich meine Meinung nie?
Unser Kolumnist erklärt, weshalb unsere Einstellungen so fix in unseren Köpfen verankert sind. Und ob wir sie ändern können.