Gegen die durchwegs kleineren Gäste aus dem schweizerischen Basketball Leistungszentrum tappten die Gastgeber anfangs in eine taktische Falle und liessen sich auf Laufduelle ein, welche verständlicherweise mehr zugunsten der Romands ausfielen; Pausenstand 30:35 für Centre National.

Kehrtwende in der zweiten Halbzeit

Als sich die Wallabies Spieler an ihre vorgegebenen Set Plays (Spielzüge) erinnerten, fielen die Körbe auch mit Regelmässigkeit für die Ein­heimischen. Die anwesenden Zuschauer sahen nun ein schnelles Spiel mit vielen Dunkings auf beiden Seiten, da neben dem Wallaby Spieler Dixson auch der Gästespieler Vuckovic spektakuläre Abschlüsse zu pro­duzieren vermochte. Nach dem Pausentee drückten die Wallabies dem Spiel im Angriff ihren Stempel auf und stellten die Räume zum eigenen Korb konsequenter zu, so dass das Score zugunsten des Heimteams kippte, 54:47 nach 30 Minuten.

Das unnachgiebige Nationalteam fand durch einen beeindruckenden Kampfgeist den Weg zurück ins Spiel und so konnten die Spieler von Coach Quidome die Begegnung erst in den letzten Sekunden für sich entscheiden. Eine Tatsache über die das Resultat hinweg­täuscht. Nun geht es im letzten Spiel der Hauptrunde zum ungeschlagenen Tabellenführer Pully, ein echter Leistungstest für die anstehenden Play-offs. Goldcoast Wallabies – Centre National 70:59 (30:35). Goldcoast Wallabies: Miller (14 Punkte), Fenner, Dixson (9), Bakekolo (15), Hofmann, Kellenberger (15), Pelizza (4), Peters, Togninalli (5), Muhr (8), Wallabies ohne Domingos (verletzt).

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