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Verunglückte Schweizer werden zurückgeführt

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Trügerische Idylle: Szenenaufnahme eines LKW in der Nähe des Unfallortes bei Masugnsbyn.
Die Opfer werden in die Schweiz zurückgeführt: Gemeinde Adelboden trauert um die Verstorbenen.
Gemeindepräsident Daniel von Allmen steht nachdenklich neben der Kirche Adelboden.
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Die formelle Identifikation der in Nordschweden verunglückten Schweizer ist abgeschlossen. Die sechs Opfer des schweren Verkehrsunfalls werden nun in die Schweiz zurückgeführt und den Familienangehörigen übergeben.

Aus Respekt gegenüber den Familien würden keine Detailinformationen über die identifizierten Personen veröffentlicht, teilte die Gemeinde Adelboden am Freitag mit. Fünf der sechs Toten stammen aus der Berner Oberländer Gemeinde. Auch der einzige Überlebende des Unfalls kommt aus Adelboden. Er kehrte Mitte Woche zurück.

Alle waren angegurtet

Die Untersuchung des Unfalls werde von der schwedischen Polizei weitergeführt, schreibt die Gemeinde weiter. Die schwedische Polizei hatte am Donnerstag die Ergebnisse der technischen Inspektion publiziert. Demnach wurde kein Defekt gefunden, der zum Unfall hätte führen können.

Allerdings waren beim Minivan, in dem die Schweizer unterwegs waren, Steuerung und Bremsen total zerstört. Deshalb konnten diese Bestandteile laut Polizei nicht überprüft werden. Alle Insassen des Minivans waren angegurtet, als es zur Frontalkollision mit einem Lastwagen kam.

Die sieben jungen Männer verunfallten in der Nacht auf vergangenen Samstag in der Nähe der nordschwedischen Stadt Kiruna. Ihr Fahrzeug stiess in der eisigen Nacht in einer bei Einheimischen als gefährlich geltenden Kurve mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammen.

SDA/sep