– Verstehen Sie dieses Schweizerdeutsch? Jeden Sonntag stellen wir spezielle Mundartwörter oder Mundartsätze vor. Testen Sie ihr Wissen im «Dialekt-Check», Teil elf. Linus Schöpfer
Publiziert: 08.11.2020, 13:00 Auf dem Weg nach Meiringen: Die Ballenberg-Dampfbahn im Juli 2019.
Keystone
Die Schweizer Mundart war einst verpönt, ist heute aber als mündlicher Standard unbestritten (hier mehr zur Geschichte der Schweizer Mundart ).
Zusammen mit dem Phonogrammarchiv der Universität Zürich stellen wir jeden Sonntag ab 13 Uhr fünf spezielle Mundartwörter oder Mundartsätze im Audio-Quiz vor. Im Interview mit Phonogramm-Leiter Dieter Studer erfahren Sie mehr über die Eigenarten der Mundart .
Klicken Sie auf das Pfeilchen, um sich das Wort oder die Wörter anzuhören.
Und wie schneiden Sie bei den übrigen Mundartquiz ab? Testen Sie ihr Wissen.
- «Där Grääschi da im Plampi ine»: Teil eins
- «Abtschuepe»: Teil zwei
- «Es dimberet»: Teil drei
- «Die zwee händ der blind gnoo» (Basel-Special): Teil vier
- «E meetrigi Heiziwäle»: Teil fünf
- «D Göler vo de Fraue»: Teil sechs
- «Zümbig»: Teil sieben
- «Borseschmutz»: Teil acht
- «Machä wär de tschooptschi und undertschooptschi» (Bosco-Gurin-Special): Teil neun
- «Vier bis füüf äärfeli»: Teil zehn
Das Phonogrammarchiv der Universität Zürich wurde 1909 gegründet. Es ist damit das älteste Tonarchiv der Schweiz.
Seine Mitarbeitenden sammeln, dokumentieren, bewerten und publizieren Tonaufnahmen aller Schweizer Mundarten. Dazu gehören neben den Deutschschweizer Dialekten auch die französischen Patois, die lombardischen Dialekte des Tessins und der Bündner Südtäler sowie die rätoromanischen Dialekte Graubündens.
Über die Jahre hat das Archiv eine Reihe von Tondokumenten aus seinen Beständen mit Transkriptionen und Übersetzungen publiziert.
Darunter sind die dialektologischen Aufnahmen aus allen Landesteilen, die für die Landi 1939 angefertigt wurden («Stimmen der Schweiz»), rätoromanische Mundartaufnahmen aus dem Jahr 1926, bearbeitet von Rico Valär ( «Filistuccas e fafanoias da temp vegl»), oder seltene Dialektaufnahmen aus dem Tessin von 1929, bearbeitet von Camilla Bernardasci und Michael Schwarzenbach («Stòri, stralǘsc e stremizzi»). (Phonogrammarchiv/lsch)
Jeweils am Sonntagnachmittag auf dieser Website: Der «Dialekt-Check».
Publiziert: 08.11.2020, 13:00