US-Soldaten bei Bombenanschlag getötet
Beim Angriff in Nordsyrien sind mindestens 16 Menschen getötet worden. Die Terrormiliz IS bekennt sich zur Tat.
Bei einem Anschlag auf die von Kurden kontrollierte Stadt Manbidsch im Norden Syriens sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Bei der Explosion einer Bombe wurden mindestens neun Zivilisten, fünf Mitglieder lokaler Sicherheitskräfte sowie US-Soldaten getötet.
Das meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Mittwoch. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte die Tat über seine Propagandaagentur Amak für sich und sprach von einem Selbstmordattentat.
Bei dem sind auch US-Soldaten ums Leben gekommen. Die von den USA angeführte internationale Koalition schrieb auf Twitter, bei der Explosion seien Mitglieder des US-Militärs getötet worden. Eine Zahl wurde nicht genannt. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte starben vier US-Soldaten, zwei davon im Krankenhaus.
Manbidsch gehört zu den Gebieten Nordsyriens, die von der Kurdenmiliz YPG kontrolliert werden. Diese kämpft in Syrien mit Hilfe der Koalition gegenNeue Details und Stellungnahme Weisses Haus die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Die USA haben in der Region eigene Truppen am Boden.
Die Türkei hatte im Dezember mit einem Angriff auf die Kurdengebiete in Nordsyrien gedroht. Die Regierung in Ankara sieht in der YPG eine Terrororganisation und bekämpft sie.
SDA/nlu
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