UBS plant im Eichfeld neue Wohnsiedlung
Die Mehrfamilienhäuser entlang der Eichfeldstrasse und Eichwiesstrasse sind in die Jahre gekommen. Nun könnten sie durch neue viergeschossige Bauten ersetzt werden.

Entstanden sind die Wohnbauten zu Beginn der Siebzigerjahre. Grundlage bildete damals der Überbauungsplan «Eichfeld I». Heute, nach rund 45 Jahren, entspreche dieser nicht mehr den städtebaulichen und raumplanerischen Anforderungen, heisst es in einer gestern verschickten Mitteilung der Stadt Rapperswil-Jona. Zudem entsprechen die Wohnungen in vielen Belangen nicht mehr den Ansprüchen der Mieterschaft. Die Mehrfamilienhäuser an der Eichfeldstrasse 25, 27, 29 und 31 sowie der Eichwiesstrasse 1 und 3 gehören der Anlagestiftung der UBS für Personalvorsorge. Und diese prüft nun die Möglichkeit, die überalterten Wohnungen südlich vom Bahnhof Jona zwischen Neuer Jonastrasse und Bahnline zwischen Rapperswil und Blumenau durch Neubauten zu ersetzen.Bis es so weit ist, könnte es allerdings noch einige Jahre dauern. Die Planung bewegt sich zurzeit auf Stufe Richtplanung. Angedacht ist, die Mehrfamilienhäuser Eichfeldstrasse 25/27/31 und Eichwiesstrasse 1/3 abzureissen und durch drei neue viergeschossige Flachdachbauten zu ersetzen. Das bestehende sechsgeschossige Wohnhaus Eichfeldstrasse 29 soll umfassend saniert werden. Das Richtprojekt wurde vom Architekturbüro Erwin Werder aus Baden und von den Landschaftsarchitekten Rotzler Krebs Partner GmbH aus Winterthur erarbeitet und von der Stadtbildkommission von Rapperswil-Jona begleitet. Es bildet die Grundlage für den neuen, überarbeiteten Überbauungsplan «Eichfeld 1», der den Sondernutzungsplan aus den Jahren 1971/1989 ersetzt.