Wasserball: Strafenflut im TessinTrotz Schiedsrichter-Chaos gewinnt Horgen
Umstrittene Ausschlüsse prägen das Spitzenspiel zwischen dem Rekordmeister und Lugano. Die Zürcher gehen mit 12:11 als Sieger hervor, weil ihr Goalie einen kühlen Kopf bewahrt.

Einmal mehr geht ein Spiel gegen Lugano unrühmlich in die Annalen des Wasserballsports ein: Das Schiedsrichter-Duo Castrilli/Roman verpfiff mit seinen 32 Hinausstellungen nicht nur eine attraktives Spitzenpartie, sie verwiesen auch vier Spieler und Horgens Coach Lukasz Kieloch des Feldes. Dennoch behielten die Gäste im Tessin kühlen Kopf und gewannen die umstrittene Partie knapp 12:11. Dies vor allem dank Torhüter Luka Petricevic, der kurz vor Spielende zwei Penaltys hielt.