Traum platzt im Halbfinal
Eines von zwei in Duisburg zu vergebenden Olympia-Tickets wollte sich Fabio Wyss sichern. Der Traum des KCRJ-Athleten platzte vorzeitig, er verpasste den Finaleinzug um eine halbe Sekunde.

Bereits im 1000-m-Vorlauf gab es die erste Überraschung. Laufsieger Oleh Kukharyk aus der Ukraine hatte niemand auf der Rechnung gehabt. Fabio Wyss wurde als Fünfter in den Halbfinal verwiesen. Dort startete der 26-Jährige bei ungeliebtem Rückenwind eher defensiv. 250 m vor dem Ziel lag er an Position 4. Dann überholte er den Finnen Miika Dietrich, was den Finaleinzug bedeutet hätte. Doch von hinten zog der Slowene Jost Zakrajsek an Wyss vorbei und schnappte ihm um eine halbe Sekunde den 3. Platz noch weg. Damit war der Traum von einer Olympia-Teilnahme für Fabio Wyss vorzeitig geplatzt. «Ich kann mir nichts vorwerfen, die Konkurrenz war einfach zu stark», resümierte der gebürtige Niedwaldner.
Lehrgeld bezahlt
Der Joner Stefan Domeisen bezahlte zusammen mit dem Schaffhauser Andri Summermatter im Kajak-Zweier über 1000 m Lehrgeld. Das Duo überstand die erste Runde lediglich dank der besseren Zeit. Der Halbfinal bedeutete für Domeisen/Summermatter dann ebenfalls Endstation. Als Neunte fehlten ihnen gut sechs Sekunden zum Finaleinzug.
Livia Haudenschild und Franziska Widmer bildeten einen reinen KCRJ-Zweier. Über 500 m waren sie als Halbfinal-Vierte gut fünf Sekunden von einer Finalteilnahme entfernt. Morgen Freitag erfolgt auf der Regattabahn in Duisburg der Weltcup-Auftakt. Für die Schweizer Nachwuchs-Boote eine Chance, um weitere Erfahrungen zu sammeln.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch