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Thailand hat Schweiz um Hilfe angefragt

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Eine Woche nach dem Verschwinden der Jugendlichen und deren Trainer machen Taucher Fortschritte bei der Suche. (30. Juni 2018)
Als «ein Wunder» hat einer der aus der thailändischen Höhle geretteten Knaben die Entdeckung der Fussballmannschaft unter Tage beschrieben: Die Buben vor der Pressekonferenz. (18. Juli 2018)
In den neun Tagen hätten sie nur Regenwasser getrunken, aber nichts gegessen, berichteten die Jungen, die bei der Medienkonferenz – passend zum Namen ihres Teams – ein Fussballtrikot mit einem aufgedruckten Wildschwein trugen.
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Um die zwölf Fussball-Kids und ihren Trainer aus der Höhle im Norden Thailands zu befreien, ist eine internationale Rettungsaktion angelaufen. Wie nun bekannt wurde, haben die Verantwortlichen der thailändischen Rettungsmission auch ein Hilfsgesuch an die Schweiz geschickt. Das hat Dinko Novosel von der Europäischen Vereinigung für Höhlenrettung (ECRA) gegenüber dem «SonntagsBlick» bestätigt.

Demnach habe Thailand erwogen, ein Schweizer System zur Kommunikation in Höhlen einzusetzen. Dieses erlaube, durch den Fels hindurch kurze Textnachrichten zu schicken. Laut der Zeitung durchdringen die Nachrichten bis zu 800 Meter Fels. Das ist aber für die in Thailand eingeschlossene Fussballmannschaft zu wenig. «Deswegen verwarfen die Retter in Thailand den Plan zum Einsatz des Schweizer Kommunikationssystems wieder», so Novosel zum «SonntagsBlick».

Heute soll Thailand ein internationales Hilfsgesuch für die Rettungsmission stellen, zitiert die Zeitung unbestätigte Informationen. Dann könnten auch Schweizer Höhlenretter zum Einsatz kommen.