Alle Beiträge zum Thema 99-Prozent-Initiative

Philipp Felber, Wirtschaftsredaktor
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04.03.2019.
(Tages-Anzeiger/Urs Jaudas)

Kommentar zu Juso-NiederlageDie Juso hat ein Imageproblem

Die 99-Prozent-Initiative wird wuchtig abgelehnt. Das hat hauptsächlich mit der Absenderin zu tun.

Tamara Funiciello, Praesidentin JUSO Schweiz, spricht bei der Einreichung der 99-Prozent-Initiative, am Dienstag, 2. April 2019 in Bern. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)

Abstimmungs-Ticker 99-Prozent-InitiativeJuso-Initiative wuchtig gescheitert | Kampf um Steuern geht weiter

Die Juso kommen mit ihrer Initiative zur Kapitalgewinn-Besteuerung auf nur 36 Prozent. News, Infografiken und Reaktionen im Ticker.

Aktualisiert

On executives pose for photos outside the New York Stock Exchange before the company's IPO, Wednesday, Sept. 15, 2021. They are, from left: David Allemann, Marc Maurer, Olivier Bernhard, Caspar Coppetti, and Martin Hoffmann. (AP Photo/Richard Drew)

AboNeue Zürcher MultimillionäreMilliarden-Deal von On bringt Zürich viel Glanz, aber wenig Geld

Der Schuhhersteller On hat in New York eine Börsenparty gefeiert. Trotz Riesengewinnen profitieren hiesige Steuerzahler kaum. Würde die 99-Prozent-Initiative daran etwas ändern?

Ja oder Nein? Am Sonntag entscheidet die Schweiz über die Juso-Initiative und die Ehe für alle. (Symbolbild)

Tamedia-UmfrageWie haben Sie abgestimmt und warum?

Am Sonntag stimmt die Schweiz über zwei Vorlagen ab. Sagen Sie uns, welche Argumente Sie überzeugt haben.

AboRoche-Erbe über die 99-Prozent-Initiative«In der Schweiz ist die Vermögensverteilung nicht das entscheidende Problem»

Der Multimilliardär André Hoffmann vertritt die reichste Schweizer Familie. Er findet, es gebe innovativere Ideen als Steuerhöhungen.

Aktualisiert

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Die Zustimmung zur Ehe für alle liegt zwei Wochen vor der Abstimmung bei 67 Prozent.

Letzte Umfrage vor der AbstimmungEhe für alle ist nicht mehr zu stoppen

In der dritten Tamedia-Umfrage legt die Ehe für alle nochmals zu. Gerade umgekehrt ist der Trend bei der 99-Prozent-Initiative: Die Zustimmung sinkt markant.

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Gastkommentar zur 99-Prozent-Initiative Das «bisschen Steuerprogression» schadet der Schweiz

Rudolf Strahms Narrativ von der mangelnden Steuergerechtigkeit hat ihm den Blick auf die Fakten ziemlich verstellt.

Ruedi Strahm, SP-BE, links, diskutiert am Dienstag, 1. Dezember 1998 im Nationalrat in Bern mit Gerold Buehrer, FDP-SH, waehrend der Spardebatte ueber das Stabilisierungsprogramm 1998. (KEYSTONE / Alessandro della Valle)

Gerold Bührer

AboWarum eigentlich werden Arbeit und Kapital so unterschiedlich besteuert?

Ein kurzer Streifzug durch die Schweizer Steuergeschichte.

Philipp Loser (Das Magazin)

Reiche unter sich: Gäste an der Polo Dinner Party im Hotel Palace in St. Moritz.

AboWeltweiter Vergleich Wie stark besteuert die Schweiz die Reichen bereits?

Die Vermögen in der Schweiz sind ausgesprochen ungleich verteilt. Hier setzt die 99-Prozent-Initiative mit der Forderung nach einer Kapitalgewinnsteuer an.

Auch wenn die Wahrscheinlichkeit klein ist, doch noch Millionär zu werden – manche wollen sich diese Möglichkeit mit einem strengeren Steuersatz nicht erschweren.

«Apropos» – der tägliche Podcast«Vielleicht gehöre ich ja mal zum reichsten Prozent»

Laut Umfragen wird die 99-Prozent-Initiative der Juso deutlich abgelehnt. Ein Grund dafür ist die Hoffnung, in Zukunft selbst Millionen zu verdienen.

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Leitartikel zur 99-Prozent-InitiativeEine zu wenig durchdachte Initiative

Mit der 99-Prozent-Initiative will die Juso mehr Umverteilen. Doch sie steht sich einer vertieften Diskussion über Ungleichheit selbst im Weg.

Philipp Felber-Eisele

AboKolumne von Rudolf StrahmEin bisschen Steuerprogression ist erträglich

Die 99%-Initiative wird dramatisiert: Die Vermögensverteilung in der Schweiz ist in Schieflage geraten. Die Initiative würde dies sanft korrigieren.

Nicht immer hart erarbeitet: Luxus in der Schweiz.

Rudolf Strahm

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Sind nur die Superreichen von der Juos-initiative betroffen? Hotelgäste in St. Moritz (Archivbild).

AboErklärt in 6 BeispielenWen die 99-Prozent-Initiative trifft – und wen nicht

Wer muss mehr Steuern zahlen, wenn die Juso-Vorlage angenommen wird? Das ist die grosse Frage. Wir haben nachgeforscht.

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Da war die Welt der Juso noch in Ordnung: Die Unterschriften für die 99-Prozent-Initiative wurden 2019 eingereicht.

AboZweite Abstimmungsumfrage99-Prozent-Initiative verliert weiter Boden

Die Nein-Kampagne zur 99-Prozent-Initiative verfängt laut unserer neuesten Umfrage. Zuletzt sind die teuren Inserate der Jungfreisinnigen aufgefallen.

«Von linker Seite kommen regelmässig Initiativen, die sich gegen unseren Wirtschaftsstandort richten»: Fabio Regazzi in der Wandelhalle in Bern.

AboGegner der 99-Prozent-Initiative «Die Reichen zahlen viel mehr Steuern»

Gewerbeverbandspräsident Fabio Regazzi erklärt, warum es ein gewisses Mass an Ungleichheit braucht und wie die Juso-Vorlage den KMU schaden könnte.

AboKolumne von Tamara FunicielloDie Heilige Dreifaltigkeit

Die Bürgerlichen kämpfen immer mit den gleichen Argumenten - diesmal gegen die 99-Prozent-Initiative.

Tamara Funiciello

20.08.2021

Umfrage der SRGKlare Mehrheit für «Ehe für alle», schwerer Stand für die 99-Prozent-Initiative

46 Prozent der Schweiz stehen aktuell hinter der Juso-Initiative, zeigt die erste Trendumfrage der SRG. Die Chancen für die «Ehe für alle» sind gut.

20.08.2021

Mitglieder der Juso bei der Einreichung der 99-Prozent-Initiative. Wer bei einer Annahme betroffen wäre, ist umstritten. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)

99-Prozent-InitiativeUmgesetzt würde wohl eine Minimalvariante

Die vage Formulierung der 99-Prozent-Initiative lässt den Gegnern viel Spielraum – im Abstimmungskampf, aber auch bei der Umsetzung im Fall einer Annahme.

20.08.2021

17.08.2021

«Das Kuchenstück der ganz Reichen hat sich in den letzten Jahren verdoppelt», sagt Ökonomin Isabel Martínez: Besichtigung einer Luxuswohnung in Basel.

AboArgument der 99-Prozent-InitiantenGeht die Schere zwischen Arm und Reich wirklich weiter auf?

Die Juso wollen Geld von Vermögenden stärker umverteilen. Als Grund nennt die Jungpartei die wachsende Ungleichheit in der Schweiz. Wie sich die verändert hat.

17.08.2021

14.08.2021

Dr. Isabel Martinez. Professur f. Wirtschaftsforschung am Mittwoch (4.8.2021) im Gebäude der Konjunkturforschungsstelle der ETH in Zürich. Foto: Thomas Egli

AboSamstagsgespräch mit Ungleichheit-Forscherin«Das Kuchenstück der ganz Reichen hat sich verdoppelt»

Soll man die Reichen stärker besteuern? Werden wir bald Zustände wie in den USA erleben? Hilft Bildung, um reich zu werden? Antworten von Ökonomin Isabel Martinez.

14.08.2021

10.08.2021

Geschafft! Am 2. April 2019 reichten die Juso ihre über 100’000 Unterschriften für die 99-Prozent-Initiative ein.

Abstimmung vom 26. September99-Prozent-Initiative: Alles Wichtige im Überblick

Volk und Stände entscheiden über die Volksinitiative «Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern». Unsere besten Artikel und die Fakten zur Vorlage.

10.08.2021

AboJuso-Chefin im PorträtDie unmögliche Mission der Ronja Jansen

Sie will die Ungerechtigkeit auf der Welt bekämpfen und der 99-Prozent-Initiative zum Erfolg verhelfen. Manchmal verzweifelt sie dabei fast.

10.08.2021

05.08.2021

Schachteln mit den Unterschriften stehen bereit, bei der Einreichung der 99-Prozent-Initiative, am Dienstag, 2. April 2019 in Bern. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)

Abo99-Prozent-Initiative vor AbstimmungWie die Juso das Geld der Reichen umverteilen will

Wer müsste bei einem Ja zur 99-Prozent-Initiative mehr Steuern bezahlen? Warum sind die Bürgerlichen dagegen? Fragen und Antworten zum Juso-Volksbegehren.

05.08.2021

31.07.2021

Etwa 3800 Franken Monatslohn: Kassierin in einem Schweizer Supermarkt.

AboKolumne von Tamara FunicielloLassen Sie uns mal über Geld reden

Viele, die hart arbeiten, kommen kaum über die Runden. Andere werden reich, einfach weil sie schon Geld haben. Diese Ungerechtigkeit müssen wir stoppen.

31.07.2021

06.07.2021

4. Oktober 2017: Die damalige Juso-Präsidentin Tamara Funiciello erklärt in Bern die Gründe für die Lancierung der 99 Prozent-Initiative.

Begehren der LinkenAbstimmungskampagne für 99-Prozent-Initiative lanciert

Das Begehren verlangt, dass Kapitaleinkommen 1,5-mal so hoch besteuert werden wie Arbeitseinkommen. Juso, SP und SGB erhoffen sich dadurch Einnahmen in Milliardenhöhe.

06.07.2021

19.05.2021

Ein gleichgeschlechtliches Brautpaar bei einer Aktion in Bern.

Abstimmung vom 26. SeptemberVolk befindet über «Ehe für alle» und 99-Prozent-Initiative

Der Bundesrat hat für die beiden Themen den 26. September als Abstimmungstermin festgelegt.

19.05.2021

02.03.2021

Heute berät der Ständerat die 99-Prozent-Initiative der Juso. Bundesrat und Nationalrat lehnen das Anliegen ab. (Archivbild)

Steuerbegehren der JusoRäte lehnen 99-Prozent-Initiative ab

Die Juso-Initiative hat verlangt, dass Kapitaleinkommen, das einen bestimmten Betrag übersteigt, im Umfang von 150 Prozent besteuert wird. Auch in der kleinen Kammer gibt es für das Begehren keine Gnade.

Aktualisiert 02.03.2021