Direkte Gebühren für die Benützung von Strassen und Verkehrsmitteln

Mobility- oder auch Roadpricing sind Verkehrsabgaben. Mit ihnen sollen Verkehrsmittel und Reisezeitpunkt gesteuert werden, um Stau oder zu volle öffentliche Verkehrsmittel zu verhindern.

Autokolonne an der Ausfahrt Basel-City: Der Zug hat derweil freie Fahrt.

Foto: Gaetan Bally (Keystone)

AboStudie zu MobilitätWeltweit grösster Test in der Schweiz – das taugt Mobility-Pricing wirklich

Wie pendelt man, wenn man jeden Meter Strasse oder Schiene selber bezahlen muss? 3700 Schweizer haben zwei Monate ihre Bewegungen getrackt. Die Resultate sind brisant.

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AboInterview mit Verkehrsexperte«In letzter Konsequenz müssen wir auch das GA abschaffen»

Kurt Lanz von Economiesuisse ist enttäuscht, wie die Verkehrsministerin die Pilotprojekte zu Mobility-Pricing aufgegleist hat. Und er macht ein paar radikale Vorschläge.

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Die Grünliberalen sind frustriert vom den Plänen des Bundesrats zum Mobility-Pricing und setzen darum auf ein neues System: Autobahn A1 zwischen Villars-Ste-Croix und Cossonay

AboVerkehrsplan der GrünliberalenWeg mit Autosteuer, Benzinzöllen und Vignetten

Die Grünliberalen fordern einen radikalen Systemwechsel bei der Verkehrsfinanzierung: Eine fahrleistungsabhängige Abgabe soll künftig 90 Prozent der Einnahmen ersetzen.

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Volle Fahrt in Richtung Zukunft: Ein Tesla 3 wird an einer Station im Technopark aufgeladen.

AboNachhaltige Mobilität fördernKanton Zürich unterstützt den Bau von E-Ladestationen

Der Regierungsrat hat dargelegt, wie er die Mobilität der Zukunft mitgestalten will. Die grünen Parteien kritisieren, das Programm setze auf mehr statt weniger Verkehr.

Wie könnte der Verkehr besser dosiert werden? Mobility Pricing wäre ein Ansatz, finden der Bundesrat und die meisten Parteien.

Tarife fürs AutofahrenViel Zustimmung für Mobility-Pricing – ausser von der SVP

Die meisten grossen Parteien sind für Pilotprojekte. Die SP will dafür schauen, dass die Finanzierung nicht auf die Kosten der Ärmeren geht.

Gesucht: Ein Rezept gegen die tägliche Verkehrslawine. Im Bild: Rosengartenstrasse in Zürich.

Mobility-PricingNur eine City-Maut – nein, danke!

Nicht nur bürgerliche Parteien wehren sich gegen die Pläne des Bundesrats. Auch die Grünliberalen fordern Korrekturen.

AboKommentar zu Mobility-PricingEin Geschenk für die Autogegner

Der Bundesrat ermöglicht Versuche, bei denen nur Autofahrer bezahlen müssen. Das ist ein Fehler.

Stefan Häne

Noch rollt der Verkehr: Aber bald könnten Automobilisten wie diese zur Kasse gebeten werden, um die Stadt Bern zu passieren.

AboPilotprojekte gegen StauWer in die Stadt will, bezahlt – das blüht Schweizer Autofahrern

In Zukunft könnte es kosten, über eine Brücke oder in die City zu fahren. Der Bundesrat will neue Verkehrsabgaben testen. Auffällig: Automobilisten müssten in den meisten Städten zahlen, ÖV-Benutzer nicht.

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Ist ein Apple-Auto sein «next big thing»? Apple-Chef Tim Cook bei einer früheren Produktpräsentation im Jahr 2019.

AboProduktion in Georgia geplantApple steht kurz vor Abkommen mit Kia für einen iCar

Laut Medienberichten aus den USA und Korea will der Tech-Konzern bis 2024 erste Autos vom Band fahren lassen. Das Potenzial scheint riesig, doch die Hürden sind hoch.

Der Bundesrat wollte sie ganz abschaffen: Die elektronische Vignette könnte auf freiwilliger Basis ab 2022 eingeführt werden.

Nationalrat stimmt Einführung zuFreiwillige E-Vignette kommt vielleicht 2022

Das alljährliche Kleben und Kratzen könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Wer will, soll auf eine elektronische Vignette umsteigen können.

Stark befahrene Zürcher Rosengartenstrasse: Mit Mobility Pricing soll der Verkehr besser über den Tag verteilt werden.

Gegen Stau und volle ZügeUnerwarteter Aufschwung für Mobility Pricing

Die Corona-Krise könnte dem Preissystem einen Schub verleihen. Ein Verkehrsexperte rät zum Experimentieren – subito.

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