Swiss-Flugzeuge weniger ausgelastet
Weniger Passagiere, mehr Flüge – Die Swiss-Flugzeuge waren im Oktober weniger ausgelastet als noch vor einem Jahr.

Die Swiss-Flugzeuge sind im Oktober mit mehr leeren Sitzen geflogen als noch vor einem Jahr. Zwar reisten mit insgesamt 1,457 Millionen Passagieren 0,2 Prozent mehr Personen mit der Swiss - gleichzeitig aber führte die Fluggesellschaft 1,1 Prozent mehr Flüge durch.
Im Durchschnitt waren im Oktober 85,2 von 100 Sitzen besetzt, wie aus einer Medienmitteilung der Swiss vom Dienstag hervorgeht. Im Oktober 2014 waren noch 85,7 Sitze belegt. Sowohl auf Europastrecken als auch auf Interkontinentalstrecken waren die Flugzeuge leicht schwächer ausgelastet. Zudem flogen die Swiss-Kunden weniger weit. Die Zahl der Passagiere auf Langstrecken nahm um 1,2 Prozent ab, die verkauften Sitzkilometer um 0,1 Prozent. Über das laufende Jahr gesehen waren allerdings auch die Langstreckenflüge gefragt.
Seit Jahresbeginn flogen 1,1 Prozent mehr Passagiere mit der Swiss als in derselben Zeit im Vorjahr - dazu trugen sowohl Europa- als auch Interkontinentalflüge bei. Die Auslastung von Januar bis Oktober verschlechterte sich aber um 0,2 Prozentpunkte. Im Schnitt waren 84 von 100 Sitzen besetzt.
Gut 10 Millionen Passagiere in einem Monat befördert
Weniger gut als mit dem Passagiergeschäft läuft es im Frachtgeschäft, das von Swiss WorldCargo betrieben wird. Wie schon in den Vormonaten sanken im Oktober die Auslastung und die verkauften Fracht-Tonnenkilometer. Der Frachtladefaktor Volumen, der die Auslastung anzeigt, verringerte sich um 1,7 Prozentpunkte auf 77,6 Prozent, die geschätzten Fracht-Tonnenkilometer nahmen um 4,7 Prozent ab.
Der gesamte Swiss-Mutterkonzern Lufthansa steigerte im Oktober die Passagierzahlen um 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Zusammen mit ihren Töchtern Germanwings, Swiss und Austrian Airlines beförderte Europas grösste Fluggesellschaft im abgelaufenen Monat fast 10,1 Millionen Passagiere. Die Auslastung der Maschinen stieg um 0,9 Prozentpunkte auf 81,5 Prozent. Im Vorjahr hatten Streiks die Airline allerdings an mehreren Tagen ausgebremst.
SDA/ori
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