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Strebel schiebt ihre neue Karriere an

Zusammen mit Pilotin Fonta­nive möchte Strebel am Samstag in St. Moritz den angereisten Familien, Freunden und Sponsoren zeigen, was sie kann
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Wenn Irina Strebel zusammen­gefaltet hinten im Bob sitzt, dann sieht sie nichts und spürt alles. Den leichten Ruckler, die feine Unebenheit, jede Unsicherheit, das leise Touchieren der Wand. Ihre erste Erfahrung im Eiskanal machte sie vor gut zwei Jahren in St. Moritz. Inzwischen weiss die junge Anschieberin, dass keine Bob­bahn so ruhig ist, wie jene im Engadin, eine 1722 Meter lange Schlange aus Natureis – und damit die letzte ihrer Art.Irina Strebel schwärmt. «Die Um­gebung hier ist einfach wunderschön. Und erst die Bahn.» Sie fühle sich ganz anders an, als die vielen Kunsteisbahnen im Weltcupzirkus. «Das Eis ist ganz fein, und es rumpelt kaum.» All das sagt eine, die lange nicht daran dachte, in einen Bob zu steigen.

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