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Super-G Bormio
Starke Schweizer Teamleistung in Bormio

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Mauro Caviezel zeigte auch im dritten Super-G der Saison eine gute Leistung und verteidigte mit einem fünften Platz die Führung in der Disziplinenwertung souverän. Nur ein Fehler kurz vor dem Ziel verhinderte den dritten Podestplatz im dritten Super-G.
Nachdem er vor zehn Tagen in der Abfahrt von Gröden seinen ersten Podestplatz feiern konnte, legte der Amerikaner heute noch einen drauf und distanzierte Vincent Kriechmayr und Adrian Sejersted auf den Plätzen 2 und 3 deutlich.

Das einzige, was dem Schweizer Speed-Team in Bormio fehlte, war ein Podestplatz. Daran hat man sich halt eben gewöhnt. So gut waren die Fahrer im Super-G bisher. Mauro Caviezel, im ersten Rennen Sieger, im zweiten Zweiter, fuhr auf Rang fünf. Das zeigt einmal mehr eine erstaunliche Konstanz, letztmals landete er in einem Super-G im Januar 2019 ausserhalb der besten sieben.

Drei Ränge hinter Caviezel klassierte sich Urs Kryenbühl, er feiert sein bestes Ergebnis im Super-G, unmittelbar vor Marco Odermatt. Auch Gino Caviezel und der überraschende Loïc Meillard verpassten als Elfter und Dreizehnter die Top-10 nur knapp, es war ein geglückter Schweizer Auftritt. Und dafür brauchte es nicht einmal Beat Feuz. Der Teamleader verlor drei Sekunden. Er dürfte aber ohnehin auf morgen schielen, dann steht in Bormio eine Abfahrt an, die Chancen sind so gut wie selten, vor allem, weil Bormio-Seriensieger Dominik Paris nach seinem Kreuzbandriss noch nicht zu alter Stärke gefunden hat. Beim Super-G fuhr der Südtiroler auf Rang 17.

Cochran-Siegle mit überragender Fahrt

Der Mann des Tages heisst Ryan Cochran-Siegle. Es hat sich abgezeichnet. Schon lange wurde über ihn gesagt, er würde es irgendwann einmal in die Weltspitze schaffen. Nur einmal aber stand er auf dem Podest in seiner Karriere, kurz vor Weihnachten war das, in Gröden.

Und nun, zehn Tage später, zauberte der 28-Jährige eine Fahrt in den Schnee - oder besser: in das Eis - von Bormio, nahm Vincent Kriechmayr acht Zehntel ab. Das war eine Ansage, ein Statement, aber nicht nur das. An seine Zeit kam keiner ran, auch keiner der Favoriten, nicht einmal annähernd, Kriechmayr blieb Zweiter, der Norweger Sejersted wurde Dritter. 100 Rennen musste Cochran-Siegle warten, beim 101. Start stand er nun erstmals zuoberst.

37 RALPH WEBER (SUI)

Schade, auch er schafft es nach einer ansprechenden ersten Zwischenzeit nicht bis ins Ziel.

36 Martin Cater (SLO)

Der Überraschungssieger der Abfahrt in Val d'Isère scheidet aus. Was wird Weber gleich zeigen?

35 Stefan Babinsky (AUT)

Der nächste Österreicher aus der zweiten Garde, auch er verliert viel Zeit. Im Ziel ist es immerhin Rang 24 für ihn.

34 Raphael Haaser (AUT)

Der Österreicher landet am Ende des Klassements.

Wir berichten noch live bis zum Auftritt des letzten Schweizers Ralph Weber, der die Startnummer 37 trägt.

33 Riccardo Tonetti (ITA)

Auch der Italiener schafft es nicht bis ins Ziel.

32 Christoph Krenn (AUT)

Der Österreicher ist der erste Athlet, der seinen Lauf nicht ins Ziel bringt.

31 LOÏC MEILLARD (SUI)

Was für ein Start des Schweizer Technikers: Nur 9 Hundertstelsekunden verliert er auf Cochran-Siegle im ersten Abschnitt. Auch im zweiten Sektor hält er mit dem Amerikaner mit und liegt nur 1.24 Sekunden zurück. Er nimmt volles Risiko unten und überquert die Ziellinie als 13. Starke Leistung des Romands!

Zwischenklassement nach den ersten 30

30 Brice Roger (FRA)

Der nächste Franzose fällt im letzten Sektor noch vom 14. auf den 20. Platz zurück. Was zeigt Loïc Meillard gleich?

29 Blaise Giezendanner (FRA)

Auch der Franzose zeigt eine gute Fahrt und fährt auf Rang 13. Es ist immer noch einiges möglich in Bormio, es scheint etwas heller geworden zu sein.

28 Miha Hrobat (SLO)

Ein sehr guter Auftritt des Slowenen, der ihm Zwischenrang 14 bringt. Er klassiert sich mit genau 2 Sekunden unmittelbar vor Paris.

27 Romed Baumann (GER)

Der Deutsche fährt im ersten Abschnitt sogar eine Hundertstelsekunde schneller als Cochran-Siegle und zeigt auch danach eine beeindruckende Fahrt: Rang 7 unmittelbar vor Kryenbühl und Odermatt.

26 STEFAN ROGENTIN (SUI)

Der Schweizer hat sich mit starken Trainingsleistungen für die Abfahrt von morgen empfohlen. Er zeigt auch heute im Super-G eine ansprechende Leistung und reiht sich nach einem guten Finish auf Rang 17 ein.

25 Adrien Théaux (FRA)

Der routinierte Franzose, der von einer Verletzung zurückkommt, kann heute nicht mit seinen Konkurrenten mithalten. Er klassiert sich mit 3.84 Sekunden Rückstand am Ende des Klassements.

24 GINO CAVIEZEL (SUI)

Super Start des Bündners, nur 1.19 Sekunden liegt er hinter Cochran-Siegle bei der zweiten Zwischenzeit! Auch unten zeigt er einen starken Lauf und verdrängt Pinturault schliesslich von Rang 10. Was für eine Mannschaftsleistung der Schweizer bisher!

23 James Crawford (CAN)

Der Kanadier zeigt einen ansprechenden Lauf und überquert die Ziellinie als 17. Das wäre die Egalisierung seines zweitbesten Karriereergebnisses.

Gelingt Gino Caviezel gleich eine ähnlich gute Fahrt?

22 URS KRYENBÜHL (SUI)

Starker Auftritt von Kryenbühl, nur 1.15 Sekunden liegt er zurück bei der zweiten Zwischenzeit! Bei der dritten Zeitmessung sind es 1.56 Sekunden, im Ziel ist es Platz 7, nur 1.48 Sekunden hinter Cochran-Siegle!

21 Josef Ferstl (GER)

Der Deutsche startet oben stark und büsst nur 4 Hundertstelsekunden ein auf Cochran-Siegle, in den restlichen Abschnitten verliert er aber deutlich mehr Zeit. Im Ziel ist es Rang 14, eine Hundertstelsekunde hinter seinem Teamkollegen Sander.

Was ist hier noch möglich? Gleich kommt Urs Kryenbühl.

Zwischenklassement

20 Christof Innerhofer (ITA)

Auch der Südtiroler kassiert fast eine halbe Sekunde im ersten Abschnitt, auch bei ihm wächst der Rückstand kontinuierlich an. Am Ende ist es Zwischenrang 17, 2.67 Sekunden hinter Cochran-Siegle.