Bauprojekt wird entflechtetStadtrat von Rapperswil gibt grünes Licht für Sololauf der Unihockeyaner
Die Jona-Uznach Flames treiben ihr Hallenprojekt im Joner Grünfeld allein weiter. Die Eishockeytrainingshalle der Rapperswil-Jona Lakers bleibt rechtlich blockiert. Ob sie noch Realität wird, ist ungewiss.

Was sich abgezeichnet hat, ist nun Tatsache. Aus dem Doppelhallenprojekt der Jona-Uznach Flames und der Rapperswil-Jona Lakers wird nichts. Weil das Projekt der Lakers juristisch blockiert ist, stellten die Flames beim Stadtrat von Rapperswil-Jona ein Gesuch, ihre Halle selber zu realisieren. Nun hat der Stadtrat diesem Antrag vor kurzem stattgegeben. Dies teilte die Stadtkanzlei mit.
Synergie bei Energien entfällt
«Für uns ist das sehr positiv», sagt Flames-Präsident Mike Zimmermann. «Jetzt können wir endlich vorwärtsmachen.» Man sei vor über fünf Jahren mit dem Projekt gestartet – ursprünglich allein. Dann kamen die Lakers dazu. Doch seit anderthalb Jahren ist das Doppelhallenprojekt blockiert. Nachdem die Bürgerversammlung der Stadt grünes Licht gegeben hatte für ein kostenloses Baurecht auf dem Grundstück sowie Beiträge von je 1,5 Millionen Franken für die Hallen, legte Max Rechsteiner im Namen «besorgter Bürger» Abstimmungsbeschwerde ein. Seither ist das Projekt rechtlich blockiert. Wobei sich die Beschwerde nur gegen die Lakers-Trainingshalle richtet.