Personalmangel in SpitälernSpitäler am Zürichsee können nicht alle Intensivbetten betreiben
Schneller als erwartet sorgt die Omikron-Variante von Covid-19 für rekordhohe Infektionszahlen. Auch am Zürichsee wächst der Druck auf die Spitäler, es fehlt an Personal.

Die 20’000er-Marke bei den täglichen Neuinfektionen ist fast geknackt, Omikron verbreitet sich auch in der Schweiz rasant. Die neue Coronavirus-Variante führt gemäss ersten Studien zwar seltener zu schweren Krankheitsverläufen, dennoch sind die Schweizer Spitäler am Limit.
Physische und psychische Belastung
Im Horgner See-Spital blickt man angespannt auf die kommenden Tage und Wochen. Die Personalknappheit begleite das Spital bereits seit längerem, schreibt Mediensprecherin Melanie Roche auf Anfrage dieser Zeitung. «Die offenen Pflegestellen sind sehr schwierig wieder zu besetzen, insbesondere Intensivpflegekräfte sind sehr schwer zu finden.»