Sonderschule kommt ins Bifang
Die neue Tagessonderschule im Linthgebiet kommt ins Schulhaus Bifang. Damit kann das neue Angebot von der vorhandenen Infrastruktur profitieren.

Die Suche nach einem Standort für die neue Tagessonderschule im Linthgebiet hat lange gedauert. Doch nun ist klar, dass die Sonderschule Räume im Uzner Schulhaus Bifang beziehen wird. «Es ist optimal, dass wir in ein bestehendes Schulhaus einziehen können», freut sich Claudia Mattle von der Stiftung Hochsteig, welche die Sonderschule im Auftrag des Kantons betreibt. Im Schulhaus könne man neben den Schulräumen auch zusätzliche Anlagen wie den Pausenplatz oder die Turnhalle nutzen.
Das Schulhaus Bifang ist seit 2007 nicht mehr voll belegt. Damals wurden die Oberstufenklassen ins Schulhaus Haslen verlegt, schreibt die Gemeinde Uznach in einer Mitteilung. Mattle hofft nun auf eine «schöne Durchmischung» der verbliebenen Unterstufenschüler und der Sonderschüler. «Wir wollen schliesslich nicht abgeschottet sein.»
Gute Anbindung
Hinzu kommt, dass das Schulhaus Bifang gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden ist. Aus diesen Überlegungen hatten sich die Verantwortlichen auch für den Standort Uznach entschieden: Die Gemeinde liegt mitten im Einzugsgebiet der Sonderschule, das sich von Rapperswil-Jona bis nach Amden erstreckt.
Der Fussweg vom Bahnhof Uznach zum Schulhaus Bifang beträgt laut Rektor Urs Kuhn etwa zehn Minuten. Bis anhin mussten Sonderschüler aus dem Linthgebiet nach Lichtensteig fahren, wo die Stiftung Hochsteig eine Schule und ein Internat betreibt.
Ab August werden maximal zehn Schüler in einer Mittelschulklasse unterrichtet. Ab nächstem Sommer kommt eine Oberstufenklasse hinzu. Die neue Sonderschule besuchen Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten wie ADHS, die zusätzliche Unterstützung brauchen.
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