Solskjaer hat Manchester United wachgeküsst
Seit Ole Gunnar Solskjaer von José Mourinho übernommen hat, ist bei Manchester United alles anders.
• Acht Spiele, acht Siege: So lautet die Bilanz von Manchester United unter Solskjaer.
• Der neue Coach hat Paul Pogba wiederbelebt, nachdem dieser von Mourinho kaum mehr beachtet worden war. Das Vertrauen zahlt der 25-jährige Weltmeister unter anderem mit fünf Toren in acht Spielen zurück. Solskjaer glaubt sogar, dass der Franzose das Zeug zum Captain habe.
• Romelu Lukaku und Juan Mata sind dagegen nicht mehr so wichtig. Ersterer wurde durch Anthony Martial, der Spanier durch Jesse Lingard ersetzt. Martial kann sich auf seiner neuen Position als Stürmer entfalten und erzielte bereits zwei Tore. Lingard, im Vergleich mit Mata technisch und läuferisch besser, hat im Zentrum eine wichtigere Rolle übernommen als noch unter Mourinho, er fungiert neu als Bindeglied zwischen Mittelfeld und Sturm.
• Solskjaer hat umgestellt, von einem 4-2-3-1 auf ein 4-4-2. Dies bewirkt, dass die Aussenverteidiger mehr Zug nach vorne haben.
• Was Kritiker bemängeln, ist, dass Manchester bisher noch keinen richtigen Gradmesser hatte, mal abgesehen von Arsenal (3:1-Sieg) am vergangenen Freitag. Die grossen Herausforderungen warten im Februar, wenn man in der Champions League im Achtelfinale auf PSG und dann in der Liga auf Liverpool trifft. Sollte Solskjaer PSG eliminieren und Liverpool schlagen, würden die Red Devils beim FK Molde, von dem sie Solskjaer ausgeliehen haben, anklopfen und eine feste Verpflichtung anstreben.
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