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So lässt sich Reisestress vermeiden

Wegen des grossen Passagieraufkommens werden die Passagiere angehalten, extra früh am Flughafen zu erscheinen.
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Am Flughafen in Kloten bereitet man sich, wie jedes Jahr zu dieser Zeit, auf den Touristen-Grossandrang vor. Mediensprecher Philipp Bircher sagt: «Im vergangenen Jahr verzeichneten wir 22 Tage mit mehr als 100 000 Passagieren.» In diesem Jahr erwartet der Flughafen insgesamt 40 solcher Tage. Zum Vergleich: An einem durchschnittlichen Tag reisen rund 80 000 Passagiere über den Zürcher Flughafen. Für die Spitzentage werden gar mehrmals über 110 000 Passagiere in Kloten abfliegen, ankommen oder umsteigen. Der bestehende Rekord aus dem vergangenen Sommer wird somit bereits wieder gebrochen. «Generell lässt sich sagen, dass die Schweizer relativ reisefreudig sind und im Vergleich häufig mit dem Flugzeug unterwegs sind», sagt Bircher. Hinzu komme, dass die Ticketpreise nach wie vor günstig seien und der Flughafen Zürich mit seinem breiten Angebot an Verbindungen in alle Welt für Reisende attraktiv sei.

Gerade wenn der Ansturm so riesig ist, wie in den Sommerferien, sind Flugreisen für die Passagiere oft mit Stress verbunden. Müssten sie aber nicht. Die Flughafen Zürich AG gibt Tipps, um den Reisenden einen reibungslosen Start in deren Ferien zu ermöglichen.

Vorab einchecken

Die Abläufe beim Check-in haben sich in den vergangenen Jahren deutlich vereinfacht. So können Passagiere je nach Fluggesellschaft bereits zuhause per Handy oder Computer einchecken und Gepäcketiketten ausdrucken. Dies vereinfacht die Gepäckabgabe am effektiven Abreisetag. Der Flughafen weist ausserdem darauf hin, dass einige Fluggesellschaften Vortag- oder Vorabend-Check-ins anbieten. Dort können die Reisenden ihr Gepäck abgeben.

Am Tag der Reise sollen die Passagiere mindestens zwei Stunden vor ihrem Abflug in Kloten eintreffen. Reisenden, die direkt in die USA fliegen, empfiehlt der Flughafen gar, bereits drei Stunden vor dem Abflug einzutreffen. Der Grund: Es gelten neue Regelungen betreffend Pulver oder pulverähnlichen Substanzen. Diese dürfen im Handgepäck nur noch in Behältern von maximal 350 Millilitern mitgeführt werden. «So sehen es die neuen Sicherheitsbestimmungen vor, welche die amerikanische Transportsicherheitsbehörde erlassen hat», sagt Bircher. An den Gates ist deshalb mit zusätzlichen Kontrollen zu rechnen.

E-Zigaretten ins Handgepäck

Passagieren wird empfohlen, sich über die geltenden Gepäckvorschriften zu informieren. Bei der Sicherheitskontrolle müssen im Handgepäck mitgeführte elektronische Geräte wie Laptops, Tablets oder Kameras vorgezeigt werden. Flüssigkeiten, Gels, Crèmes und Sprays sind nur in Behältern bis zu maximal 100 Milliliter erlaubt. Ausnahmen gelten für Babaynahrung oder Medikamente. Flüssigkeiten in grösseren Behältern sind nur im eingecheckten Gepäck erlaubt.

E-Zigaretten, Batterien und Ladegeräte mit Akku sowie Powerbanks dürfen nicht ins aufgegebene Gepäck, sondern sind im Handgepäck zu transportieren. Dabei sind Batterien gegen Kurzschluss zu sichern, indem entweder die Pole mit Klebeband abdeckt werden oder jede Batterie einzeln in eine Schutzhülle gelegt wird. Bei Batterien ab 100 Wattstunden (zum Beispiel Laptop-Akkus mit verlängerter Lebensdauer) gilt eine Beschränkung auf maximal zwei Batterien pro Passagier. Im Gepäck verboten sind Energieträger mit einer Leistung von über 160 Wattstunden (zum Beispiel Hoverboards) sowie Gefahrgüter wie Feuerwerk oder Gaskartuschen.