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Silvester ohne gravierende Vorfälle

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Der Silvesterabend verlief aus polizeilicher Sicht mehrheitlich friedlich, bis Mitternacht musste nur vereinzelt zu kleineren Auseinandersetzungen ausgerückt werden. Wie die Stadtpolizei in einer Mitteilung schreibt hätten sich «leider einzelne Besuchende nicht an das Verbot gehalten, Feuerwerk im Festgelände abzufeuern und zündeten Feuerwerk inmitten der Menschenmenge.» Stadtpolizisten kontrollierte in diesem Zusammenhang verschiedene Personen und stellten vereinzelt auch Feuerwerkskörper sicher.

Zwei Leichtverletzte durch Feuerwerk

In Zürich-Affoltern wurde um 23.30 Uhr eine 19-jährige Frau durch einen Feuerwerkskörper leicht im Gesicht verletzt und im Kreis 7 verletzte sich rund eine Stunde später ein 9-jähriges Mädchen ebenfalls leicht im Gesicht, nachdem es von einem Feuerwerkskörper getroffen worden war. Beide wurden zur Kontrolle ins Spital gebracht.

Nach dem Ende des Feuerwerks nahmen die Einsätze auf dem ganzen Stadtgebiet wegen Streitereien und Tätlichkeiten stark zu. Bei den beteiligten Personen war in den meisten Fällen übermässiger Alkoholkonsum feststellbar. Gemäss jetzigen Erkenntnissen verliefen die Auseinandersetzungen grösstenteils glimpflich und ohne schwerwiegende Verletzungsfolgen. 10 Männer und 2 Frauen im Alter von 21 bis 55 Jahren mussten vorübergehend in der Zürcher Ausnüchterungs- und Beratungsstelle (ZAB) betreut werden.

Zwei Männer festgenommen

Um 01.40 Uhr beobachteten Fahnder der Stadtpolizei bei der Quaibrücke zwei Männer, die sich verdächtig verhielten. Bei der anschliessenden Kontrolle kam ein fremdes Portemonnaie zum Vorschein. Die beiden 25-jährigen Männer wurden festgenommen. Die polizeilichen Ermittlungen diesbezüglich laufen noch.

In einem Lokal im Kreis 11 brach gegen 02.30 Uhr ein Teil eines Geländers an einer Tanzfläche weg, weil mehrere Personen darauf geklettert waren. Das Metallteil stürzte auf eine darunterliegende Tanzfläche, wodurch eine 20-jährige Frau leicht im Schulterbereich verletzt wurde. Sie wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht.

Stadtpolizei Zürich/ani