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Sie geisselte die Weltelite, jetzt kommt Greta Thunberg ans WEF

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Die 16-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg kommt in die Schweiz, wie sie auf Twitter mitteilt. Vom 23. bis zum 25. Januar wird die junge Schwedin in Davos sein, wo dann das Weltwirtschaftsforum stattfindet. Dort wurde bis gestern Abend auch US-Präsident Donald Trump erwartet, quasi der Gegenpol zur Umweltaktivistin. Trump sagte seinen WEF-Besuch allerdings am Donnerstagabend aufgrund des anhaltenden Shutdowns in den USA ab.

Aus Rücksicht auf die Umwelt wird Thunberg die Reise nach Davos mit dem Zug in Angriff nehmen. Das dauert, gemäss ihren Angaben, 65 Stunden, hin und zurück.

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Was Thunberg am Weltwirtschaftsforum genau macht, sagt die Schwedin nicht. In einer Antwort auf ihre Ankündigung gibt es aber einen Hinweis darauf, dass die 16-Jährige zumindest in das «Arctic Basecamp» geht. In diesem Nachbau eines Arktis-Basislagers machen Klimawissenschaftler auf die Auswirkungen der Klimaerwärmung in der Arktis aufmerksam und veranstalten am Rande des WEF Vorträge und Diskussionsrunden zum Thema.

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International bekannt wurde die heute 16-Jährige, als sie im Dezember am Klimagipfel in Kattowitz eine Rede hielt und dabei mit Politikern und Erwachsenen abrechnete. Unter Klimaaktivisten war sie schon vorher bekannt, weil sie seit Mitte August jeden Freitag die Schule schwänzt und sich stattdessen vor dem schwedischen Parlamentsgebäude für besseren Klimaschutz starkmacht.

«Ihr seid nicht erwachsen genug»

Der Protest hat sich seit ihrer Rede im Dezember unter Jugendlichen weltweit wie ein Lauffeuer verbreitet, auch in Zürich und Bern protestierten die Schüler noch vor den Weihnachtsferien. Heute ist der Schulstreik auch im Aargau angekommen, wie die AZ berichtet.