HorgenSee-Spital schliesst 2022 mit einem Minus
Der Verlust des See-Spitals beträgt drei Millionen, budgetiert war ein viel höheres Defizit.
Das See-Spital beschliesst das Jahr 2022 mit einem Minus von drei Millionen Franken. Trotz des Verlusts ist das Spital positiv gestimmt, wie es mitteilt. Denn budgetiert war ein um viereinhalb Millionen Franken höheres Minus. Zu schaffen machten dem See-Spital die Inflation und die globale Wirtschaftskrise, die höhere Kosten verursachten und von den Spitälern getragen werden müssen.
Das Jahr 2022 brachte dem See-Spital tiefgreifende Veränderungen. Es hat am Standort Horgen den Neubau eröffnet, der unter anderem den Notfall, Operationssäle und die Intensivstation beherbergt. Das See-Spital konzentriert seine Leistungen auf den Standort Horgen und hat letztes Jahr den OP-Bereich am Standort Kilchberg aufgehoben. Noch bis voraussichtlich Ende 2025 verbleiben das Wohn- und Pflegeheim, die Rehaklinik Zurzach Care und weitere Abteilungen in Kilchberg. Per 2026 verkauft das See-Spital die Gebäude an die psychiatrische Klinik Sanatorium, die ein neues Psychiatriezentrum plant.
dh
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