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Schalke startet siegreich in die Rückrunde

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Der Schweizer Fabian Lustenberger in Diensten der Berliner liefert sich einen Luftkampf mit Mikael Ishak.
Erlöst Schalke in der 78. Minute: Daniel Caligiuri lässt sich nach seinem siegbringenden 2:1 gegen Wolfsburg feiern.
Bis zu diesem Zeitpunkt muss Trainer Domenico Tedesco um den Heimerfolg seines Teams bangen.
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Nach einer miserablen Vorrunde mit nur 18 Punkten aus 17 Spielen hatten sie in der Winterpause auf Schalke den Abstiegskampf ausgerufen. Trainer Domenico Tedesco, im Frühjahr noch der gefeierte Shooting-Star der Branche, und Manager Christian Heidel waren in die Kritik geraten, wieder einmal durchlebt der Traditionsverein aus dem Ruhrpott sportlich unruhige Zeiten.

Die Spieler des Champions-League-Achtelfinalisten scheinen den Ernst der Lage erkannt zu haben. Obwohl Schalke spielerisch einmal mehr nicht zu überzeugen vermochte, verdiente es sich dank einer taktischen Umstellung Tedescos in der Pause sowie Kampfgeist und Moral den Sieg und beendete damit die positive Serie von Wolfsburg nach zuvor 16 Punkten aus sechs Spielen. Daniel Caligiuri erlöste das ohne den noch immer verletzten Breel Embolo angetretene Heimteam mit seinem zweiten Treffer des Abends zum 2:1 in der 78. Minute.

Tedescos Poker ging auf

Für reichlich Gesprächsstoff hatte bereits vor dem Spiel ein Personalentscheid von Tedesco gesorgt. Der Schalke-Trainer verzichtete im Tor auf seinen Captain Ralf Fährmann und sprach dem deutschen U21-Internationalen Alexander Nübel das Vertrauen aus. Dieser hatte bereits in der Vorrunde die nominelle Nummer 1 für sechs Spiele vertreten und seine Sache gut gemacht.

Das Risiko zahlte sich aus. Bereits in der 5. Minute parierte Nübel einen Kopfball von Admir Mehmedi mit einem brillanten Reflex, und auch später blieb der 22-Jährige ohne Fehl und Tadel. Beim durch Renato Steffen und Mehmedi vorbereiteten Ausgleich von Wolfsburg in der 20. Minute war er machtlos. Dank dem Sieg setzte sich Schalke vom Strich ab, auch weil am Tabellenende alles beim Alten blieb.

Lustenberger rückt mit Berlin vor

Schlusslicht Nürnberg verlor gegen Hertha Berlin 1:3. Der Slowake Ondrej Duda sorgte nach der Pause mit seinen Saisontoren 8 und 9 für die Differenz zugunsten der Gäste aus der deutschen Hauptstadt.

Während Hertha Berlin dank dem Sieg den Anschluss an die europäischen Plätze hielt, verblieb Nürnberg auf dem letzten Platz. Da aber auch Hannover, Stuttgart und Augsburg ihre Partien zum Start ins neue Jahr verloren, änderte sich an der Situation im Tabellenkeller nichts.

Spieltelegramme Bundesliga vom 20. Januar 2019

Schalke 04 - Wolfsburg 2:1 (1:1)

58'827 Zuschauer.–Tore: 8. Caligiuri (Foulpenalty) 1:0. 20. Rexhbecaj 1:1. 78. Caligiuri 2:1.–Bemerkungen: Schalke ohne Embolo (verletzt), Wolfsburg mit Mehmedi und bis 84. mit Steffen. 20. Pfostenschuss Mehmedi.

1. FC Nürnberg - Hertha Berlin 1:3 (1:1) 36'000 Zuschauer.–Tore: 15. Ibisevic 0:1. 42. Behrens 1:1. 50. Duda 1:2. 70. Duda 1:3. - Bemerkung: Hertha Berlin mit Lustenberger.

SDA/ddu