SBB braucht 60 Nothelfer für Pannen-Software
Lokführer sollen die Probleme mit der mangelhaften Dienstplanungssoftware lösen. Die SBB teilt zahlreiche Mitarbeiter in den IT-Bereich um.
Die SBB müssen vorübergehend Lokomotivführer umteilen, um Probleme mit der mangelhaften Dienstplanungssoftware «Sopre» zu beheben. Dies berichtet die «NZZ am Sonntag». Weil der Einsatz zahlreicher externer IT-Experten nicht genügt, wird auch internes Personal ausserhalb der angestammten Aufgaben eingesetzt.
60 Angestellte würden zusätzlich dafür benötigt, bestätigte eine SBB-Sprecherin. Bei den meisten handelt es sich um Lokführer, die mehrmonatige Stages in der Planung absolvieren. Dazu kommen eigene Informatikfachleute. Seit der Einführung der neuen Dienstplanung für die Lokomotivführer im letzten November funktioniert «Sopre» nicht wunschgemäss und verursacht wiederholt Probleme. Die Software wurde 2011 für knapp 19 Millionen Franken gekauft – inzwischen stiegen die Aufwendungen beträchtlich.
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