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Roland Killer, 63 ­

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«Wenn die Leute nicht sicher sind, ob sie meinen Namen richtig verstanden haben, sage ich: Wie die Bösen im Fernsehen mit den Maschinengewehren. Bei all den Krimis, die heutzutage im Fernsehen laufen, kennen alle Leute den Begriff, auch wenn sie gar kein Englisch können. Die Reaktionen sind aber eigentlich immer positiv. Der Name hat auch einen hohen Wiedererkennungswert. Früher, als ich bei der Swissair als Flight-Attendant gearbeitet habe, gab es auf der ganzen Welt schöne Erlebnisse. Am Zoll in New York haben sie jeweils gerufen: «Der Killer ist zurück! Wie gehts?»

Auch meine Firma,die Killer AG, profitiert natürlich sehr davon. Meine ganze Familie mag den Namen. Meine Frau hat nicht gezögert, ihn bei der Heirat anzunehmen, und meine Tochter will den Nachnamen unbedingt behalten. Er ist ein altes Aargauer Geschlecht. Im Aargau spricht man ihn noch so aus wie früher: Chiller. Das kommt vom Wort Kirche. Im Familienwappen ist auch eine Kirche zu sehen. Auf jeden Fall heisse ich lieber Killer als Keller oder Koller.»

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