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Regio 144 verzeichnet Rekordjahr

19-mal pro 24 Stunden rückte die Regio 144 AG im vergangenen Jahr durchschnittlich aus – oft auch nachts, wie bei diesem Einsatz im Zürcher Oberland.
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Seit 2013 hat das Arbeitsvolumen der Regio 144 AG zugenommen, und zwar im Schnitt um über 300 Einsätze pro Jahr. Dies teilt die Regio 144 in einer gestern verschickten Mitteilung mit. Der anhal­tende Rekordkurs schlug sich im vergangenen Jahr in 6805 Einsätzen nieder. Dabei legten die insgesamt elf Fahrzeuge des Unternehmens fast 408 000 Kilometer zurück.

Wie die Regio 144 in ihrem Communiqué schreibt, seien die Rettungsteams pro Tag im Schnitt 19-mal unterwegs gewesen. Zwischen dem hektischsten Tag, dem 21. März mit 35 Einsätzen, und dem ruhigsten Tag, dem 13. März mit sieben Einsätzen, liege eine grosse Spanne, wie die Verantwortlichen schreiben. Diese Unplanbarkeit des Arbeitsanfalls stelle an die Organisation eines einerseits bedarfs­gerechten, andererseits wirtschaftlichen 24-Stunden-Betriebes grosse Anforderungen.

Viele Notarzteinsätze

Wie schon in den Vorjahren und wie bei fast allen anderen Schweizer Rettungsdiensten auch, musste die Regio in über 60 Prozent der Fälle wegen akuter Erkrankungen, beispielsweise Herzproblemen oder einem Hirnschlag, ausrücken, gefolgt von chirurgischen Fällen wie Unfällen jeder Art. Die Patienten aus Notfalleinsätzen seien meist ins GZO-Spital Wetzikon oder ins Spital Linth in Uznach gebracht worden, da beide Spitäler im Zuständigkeitsgebiet der Regio liegen. Im Schnitt jeden dritten Tag steuerte man aber auch das Kinderspital Zürich an.

Die Zunahme der Nachfrage nach notfallmedizinischer Hilfe zeigt sich ebenso in der Statistik der Notarzteinsätze: 1575-mal (Vorjahr: 1470) wurde eine Notärztin oder ein Notarzt der Regio 144 AG aufgeboten. Ein Drittel aller Einsätze hätten die Mediziner dabei im Gebiet des benachbarten Rettungsdienstes Uster, für den die Regio die notärztliche Versorgung sicherstellt, geleistet.