Von Männedorf bis FeldbachRätselhafte Zeichen am Seeufer
Sind es die Fussspuren der indischen Göttin Lakshmi oder Überbleibsel eines buddhistischen Rituals? Spaziergänger jedenfalls erfreuen sich an den Bildern.
In der Männedörfler Haab findet man sie, beim Schoorenweg in Uerikon oder im Strandbad Feldbach: Bilder aus Sägemehl und Blüten. Was sie zu bedeuten haben, ist ein Rätsel.
Doch Spaziergänger in den Gemeinden erfreuen sich an den Bildern. Zum Beispiel Joachim Lienert aus Stäfa. Er ist am Männedörfler Seeufer darauf gestossen, hat es fotografiert und auf Twitter geteilt. Er fand auch schon eines im Strandbad Feldbach und erinnert sich, vor gut einem Jahr zum ersten Mal auf ein solches Bild aufmerksam geworden zu sein.
«Jedes sieht ein bisschen anders aus», sagt er, «aber sie sind immer kunstvoll gemacht.» Jemand habe sich Zeit genommen dafür, meint er und fügt an: «Ich weiss nicht, was es eigentlich ist.» Er ist nicht der Einzige.