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Rätsel um toten Skifahrer am Matterhorn gelöst

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Vor 13 Jahren wurde die Leiche aus dem Gletschereis auf der italienischen Seite des Matterhorns geborgen.
Der tote Skifahrer: Eine Frau stellte der Polizei ein Bild ihres seit 1954 vermissten Onkels zur Verfügung.
Bei ihm wurden Skier der Marke Rossignol und Stöcke aus Metall gefunden, die sich damals nur wenige leisten konnten.
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Vor 13 Jahren war eine Leiche aus dem Gletschereis auf der italienischen Seite des Matterhorns geborgen worden. Erst kürzlich hat die Polizei mittels Facebook zur Mithilfe bei der Identifizierung des nach wie vor unbekannten Toten aufgerufen. Mit Erfolg.

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Bei dem toten Tourengeher handelt sich um einen 1919 in Alencon geborenen Franzosen. Der Beamte im französischen Finanzministerium war an seinem 35. Geburtstag am 26. März 1954 zu einer Wanderung aufgebrochen, deren Ziel eine Berghütte in Cervinia war. Danach verlor sich seine Spur. Sein um vier Jahre jüngerer Bruder suchte ihn einen Monat lang vergebens zwischen Turin und Cervinia.

Rossignol-Ski und Franzosen-Uhr

Kürzlich hörte dessen Tochter einen Appell der italienischen Polizei im Radio, Informationen über den Toten zu liefern, berichtete die italienische Tageszeitung «Corriere della Sera» (Sonntagsausgabe).

Der Tote, der 1,65 Meter gross war, trug einen grünen Pullover. Bei ihm wurden Skier der Marke Rossignol und Stöcke aus Metall gefunden, die sich damals nur wenige leisten konnten. Seine Uhr liess die Vermutung zu, dass es sich bei dem Mann um einen Franzosen handelte.

Die Frau stellte der Polizei ein Bild ihres Onkels zur Verfügung. Identifiziert wurde er zunächst anhand seiner Brille und schliesslich durch einen DNA-Vergleich. Die Leiche soll jetzt nach Paris überführt werden, wo eine Beerdigung stattfindet.

SDA/sep