Neue Enthüllungen im Fall Messina DenaroPrivate Sprachnachrichten zeigen, wie der Mafia-Boss wirklich lebte
30 Jahre führte der meistgesuchte Verbrecher Italiens ein Leben inkognito auf Sizilien, während die Justiz im Dunkeln tappte. Nun wurden den Medien neue Details zugespielt.

Mafioso mit samtener Stimme: Sprachnachrichten von Matteo Messina Denaro hat die TV-Sendung «Non è l’arena» von Massimo Giletti publik gemacht.
Foto: Screenshot La7
Die Stimme des Bösen ist weich und lieblich, beschwingt vom sizilianischen Singsang. Und sie sagt schöne Dinge. «Ti voglio bene.» Ich habe dich gern. «Ich umarme dich.» Okay, manchmal fällt auch ein Fluchwort. Wer flucht schon nicht, wenn er privat spricht.