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Pilot hätte Sala nicht transportieren dürfen

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Die französische Zivilluftfahrtbehörde bestätigte, dass Sala an Bord eines Geschäftsflugzeugs des Typs PA-46 Malibu war.
Das Kleinflugzeug, das vom Radar verschwand, sollte Emiliano Sala zu seinem neuen Club Cardiff City bringen.
Bis diesen Winter spielte der argentinische Stürmer für den FC Nantes. Für die Franzosen lief der 28-Jährige 133-mal auf.
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Der Pilot, der den argentinischen Fussballer Emiliano Sala aus Frankreich nach Cardiff bringen sollte und offenbar mit ihm abstürzte, durfte laut einem Zeitungsbericht keine zahlenden Passagiere befördern. Der 59-Jährige aus dem nordenglischen Crowle habe lediglich einen Pilotenschein für private Flüge gehabt, berichtete die Zeitung «The Times» am Freitag unter Berufung auf das Register der britischen Luftfahrtbehörde FAA.

Um Passagiere gegen Bezahlung mitzunehmen, hätte der Brite demnach zusätzliche Flugstunden vorweisen und ein spezielles Training absolvieren müssen, hiess es in dem Bericht weiter. Die FAA war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

Der Pilot war mit Sala am Montagabend über den Ärmelkanal geflogen, als seine Maschine vom Radar verschwand. Am Donnerstagabend wurde die Suche nach den beiden Männern eingestellt. Die Überlebenschancen seien «äusserst gering», daher sei der Einsatz beendet worden, teilte die Polizei auf der britischen Insel Guernsey mit. Salas Vater Horacio und seine Schwester Romina appellierten an die Einsatzkräfte, die Suche fortzusetzen.

Sprachnachricht an Freunde

Sala hatte am Samstag einen Vertrag zum Wechsel vom französischen Club FC Nantes nach Cardiff unterzeichnet. Die Ablösesumme für den 28-jährigen Stürmer soll 17 Millionen Euro betragen haben. Am Montag hatte er im Trainingszentrum von Nantes seine Sachen abgeholt, bevor er sich mit einer Propellermaschine vom Typ Piper PA-46 Malibu auf den Weg nach Grossbritannien machte.

Kurz vor seinem Verschwinden hatte Sala laut argentinischen Medienberichten in einer WhatsApp-Nachricht an Freunde Sorgen über den Zustand der Maschine geäussert. «Ich habe solche Angst», sagte er demnach in der Sprachnachricht.

Schwester hofft noch

Salas Schwester Romina hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Vor laufender Kamera flehte sie, die Suche nach dem Fussballer fortzusetzen. «Ich weiss in meinem Herzen, dass Emiliano noch lebt», sagte Romina Sala an einer Pressekonferenz in Cardiff.

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