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Opernhaus ab 2021 mit neuem Generalmusikdirektor

Fabio Luisi tritt früher als geplant als Generalmusikdirektor am Opernhaus Zürich zurück.
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Der Rücktritt von Fabio Luisi erfolge in gegenseitigem Einverständnis, teilt das Zürcher Opernhaus mit. Als «grosse Künstlerpersönlichkeit» und «engagierter GMD» habe Luisi das Opernhaus Zürich mitgeprägt, lässt sich Markus Notter, Präsident des Verwaltungsrats des Opernhauses zitieren. Luisi werde sich ab 2021 neuen Aufgaben widmen.

Sein Nachfolger Noseda ist in Zürich kein Unbekannter: Im letzten Jahr verantwortete er am Pult der Philharmonia Zürich bereits als musikalischer Leiter die Neuproduktion «Der feurige Engel» von Sergej Prokofjew und die Wiederaufnahme der Oper «Macbeth» von Guiseppe Verdi.

Darüber hinaus teilte das Opernhaus mit, dass der Intendant Andreas Homoki und der Balletdirektor Christian Spuck ihre jeweiligen Verträge bis 2025 verlängert haben. Beide prägen seit 2012 das künstlerische Profil des Opernhauses.

Intendant Homoki und GMD Noseda werden als erste gemeinsame Arbeit den «Ring der Nibelungen» von Richard Wagner interpretieren. Der Zyklus aus den vier Opern «Das Rheingold», «Die Walküre», «Siegfried» und «Götterdämmerung» wird damit zum achten Mal am Opernhaus in Zürich inszeniert.