Schmerikon hält an Einsprache gegen den Doppelspur-Ausbau fest
Die Vorbehalte konnten nicht ausgeräumt werden: Die Gemeinde Schmerikon hält weiter an ihrer Einsprache gegen den Doppelspur-Ausbau fest. Damit verzögert sich das 55-Millionen-Franken-Projekt erneut. Im schlimmsten Fall droht ein Gang vor das Bundesgericht.

Die Barriere zum Schmerkner Industriequartier an der Allmeindstrasse wird mit der Realisierung der Doppelspur künftig länger unten bleiben. Eine Tatsache, die die Gemeinde nicht einfach so hinnehmen will.
Moritz Hager
Die Ampel für den Doppelspurausbau Uznach-Schmerikon bleibt weiter auf Rot. Trotz intensiver Verhandlungen und einem gemeinsamen Augenschein aller am Projekt beteilligter Parteien vor Ort, habe man keine Einigung erzielen können, das teilte die Gemeinde Schmerikon am Donnerstag mit. Sie wird ihre Einsprache gegen das 55-Millionen-Franken-Projekt der SBB darum weiter aufrecht erhalten.