Kunstzeughaus wirft neue Fragen auf
Ortsparteien fordern die Schliessung des Kunstzeughauses. Offen bleibt, was mit dem Haus geschehen soll, falls die Institution kein Geld mehr von Stadt und Kanton erhält.

Die Zukunft des Kunstzeughauses in Rapperswil-Jona ist ungewiss.
Archiv, zsz
Im Jahr 2007 verkaufte die Stadt Rapperswil-Jona das Zeughaus 2 für 2,5 Millionen Franken der Stiftung Kunstzeughaus. Für weitere vier Millionen Franken wurde das Haus umgebaut. Der Kanton St. Gallen übernahm zwei Drittel der Kosten in der Höhe von 6,5 Millionen Franken. Weil derzeit Ortsparteien die Schliessung des Kunstzeughauses fordern, stellt sich die Frage, was mit dem Haus geschehen soll, falls Ende dieses Jahres Stadt und Kanton eine Erhöhung des Beitrages ablehnen sollten.