Fischretter mit Eimern wurden abgewiesen
Der desolate Zustand der Jona schlägt Wellen in der Öffentlichkeit. Die scheinbare Untätigkeit der Bachbewirtschafter wird kritisiert. Zwei Personen versuchten, selber die gefährdeten Fische zu retten.

In der Jona sterben die Fische wegen des übermässigen Algenwachstums.
Moritz Hager
Mit Eimern ausgerüstet begaben sich am Mittwoch zwei vermeintliche Retter ins Flussbett der Jona. Ihr Ziel: die bedrohten Fische zu retten. Wegen der Trockenperiode ist der Wasserpegel des Flusses besonders tief und das verbliebene Wasser überdurchschnittlich warm. Das begünstigt das Algenwachstum so stark, dass die Fischbestände gefährdet werden.