Donald Trump«Nur ich stehe zwischen amerikanischem Traum und Chaos»
Als erneute Reaktion auf den Parteitag der Demokraten hat US-Präsident Trump deutlich gemacht, dass nur er den Amerikanern zum Glück verhelfen könne.
US-Präsident Donald Trump hat nach der Nominierung von Joe Biden zu seinem Gegenkandidaten bei der Präsidentenwahl die Bemühungen verstärkt, seine Anhänger mit Schreckensszenarien für den Fall eines Wahlsiegs der Demokraten im November zu mobilisieren. «Nur ich stehe zwischen dem amerikanischen Traum und totaler Anarchie und Chaos», sagte Trump am Freitag bei einem Auftritt in Arlington. In der Wirtschaft warnte er vor einem Zusammenbruch in der Grössenordnung der Grossen Depression: «Wir werden in eine Depression stürzen, die nicht anders sein wird – vielleicht schlimmer – als 1929.»
Am Vortag hatte der frühere Vizepräsident Biden in seiner Nominierungsrede auf dem Parteitag der Demokraten unter anderem versprochen, das Land bei einem Wahlsieg im November aus der «Dunkelheit» herauszuführen, mit der Trump es überzogen habe.
«Die Demokraten haben den dunkelsten und wütendsten und düstersten Parteitag in der amerikanischen Geschichte abgehalten», kritisierte Trump im Gegenzug. Dabei sei seine Amtszeit bis zur Corona-Krise «der erfolgreichste Zeitraum in der Geschichte unseres Landes gewesen, nach jedem Massstab», erklärte er. «Wo Joe Biden amerikanische Dunkelheit sieht, sehe ich amerikanische Grösse.»
Ich kann mich noch genau erinnern, wie Gössi sich letztens in Druck, Funk und Fernseh gegen die Einmischung des Staates bei der Swiss gewehrt hat. Alle halbe Stunde ein Appell gegen Bonizahlungen und Dividendenausschüttungen, so penetrant, das hat ja kaum einer mitgekriegt.