Snowboarder Nick Pünter aus StäfaNach dem Horrorsturz will er aufs WM-Podest fliegen
Sein WM-Debüt grenzt an ein Wunder: Erst im Januar erlitt der Freestyler in Laax eine schwere Hirnerschütterung. Jetzt steht Nick Pünter bereits wieder auf dem Brett.

Das durch seinen Aufprall entstandene Loch lässt ihn nicht mehr so einfach los: «Es war so gross, dass es zehn Minuten lang präpariert werden musste.», Wissen tut er das nur von Erzählungen, denn Nick Pünter erinnert sich nicht mehr an viel. Er hob ab, verlor in der Luft die Kontrolle – dann wurde ihm schwarz vor Augen. «Als ich aufwachte, wusste ich weder wo noch wer ich bin», erzählt der Stäfner. «Das war sehr beängstigend.» Hinzu kamen Schmerzen, die er zuerst allerdings kaum spürte. Pünter stand unter Schock.