Mit Vermieter geeinigt: An'Nur-Moschee darf vorerst bleiben
Der Verein An'Nur hat sich vor der Schlichtungsbehörde mit der Vermieterin geeinigt und darf noch ein paar Monate in Hegi bleiben.

Die An'Nur-Moschee muss ihre Räumlichkeiten im Winterthurer Stadtteil Hegi vorerst nicht aufgeben. Der Kulturverein An'Nur und die Vermieterin haben sich vor der Schlichtungsbehörde geeinigt.
Das Bezirksgericht Winterthur bestätigte am Mittwoch gegenüber dem «Landboten» einen entsprechenden Bericht von «Radio Top». Die Parteien hätten eine letzte Erstreckung des Mietverhältnisses vereinbart, heisst es von Seiten des Bezirksgerichts.
Noch ein halbes Jahr?
Dabei handelt es sich bereits um die zweite Erstreckung, nachdem die Vermieterin, eine kleine Immobilienfirma, den Vertrag vor drei Jahren auslaufen liess. Die Dauer der neuen Mieterstreckung gibt das Gericht nicht bekannt. Gemäss Radio Top, das sich auf gut unterrichtete Quellen beruft, handelt es sich dabei wohl um sechs Monate.
Die Moschee geriet mehrmals in Zusammenhang mit jugendlichen Dschihad-Reisenden in die Schlagzeilen. Am 2. November führte die Polizei eine Razzia durch und verhaftete unter anderem einen Imam. Er soll in seiner Predigt vom 21. Oktober zur Tötung jener Muslime aufgerufen haben, die sich nicht an die Gebetszeiten halten.
SDA/huy
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