Grosseinsatz in StäfaMissgeschick von Heizölfirma geht glimpflich aus
Kommunalpolizei, Feuerwehr und das Amt für Gewässerschutz mussten am Freitagmorgen in den Stäfner Ortsteil Ürikon ausrücken.

Das war so nicht geplant: Während der Auslieferung von Heizöl in einer privaten Liegenschaft an der Seestrasse im Stäfner Ortsteil Ürikon unweit des Seebads Im Länder geriet am Freitagmorgen eine kleine Menge des flüssigen Brennstoffes in die Kanalisation und von da aus gar in den Zürichsee.
Wie Daniel Thalmann, Chef der Stäfner Kommunalpolizei, auf Anfrage erklärt, sei die Meldung über die Verschmutzung gegen 8.15 Uhr bei der Kommunalpolizei eingegangen. Demnach hätten Mitarbeitende einer Heizölfirma erklärt, dass ihnen beim Abfüllen von Heizöl eine kleine Menge übergeschwappt sei und in den direkt neben dem Heizöltank liegenden Schachtdeckel versickert sei.
Obschon es sich gemäss Thalmann bei der verschütteten Menge um weniger als einen Liter Heizöl handelte, sei daraufhin eine Fachfirma aufgeboten worden, die den betroffenen Schacht sogleich vollständig ausgepumpt hätte.
Dennoch sei eine Kleinstmenge des Öls in den benachbarten Zürichsee gelaufen und habe dort einen leichten Ölfilm gebildet. Die Feuerwehr Stäfa sowie eine Fachperson des Amts für Gewässerschutz seien darum ebenfalls nach Ürikon ausgerückt. Das Öl im See konnte gemäss Thalmann schnell und problemlos beseitigt werden. Schäden an der Umwelt sind keine entstanden.
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